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Grenzüberschreitungen mit verzögertem Beginn der regionalen Eisenbahnverkehrsdienste

Viele Personen, die den Grenz区 von Deutschland und Frankreich mit manger Nutzung bedienen, erhoffen bessere Zugdienste. Neue Zugseinheiten werden erworben, ihre Um- kehrsticht jedoch immer noch verschoben.

Die grenzüberschreitende 'Regiolis'-Zug ist überraschend spät dran, wie Politiker erklärten.
Die grenzüberschreitende 'Regiolis'-Zug ist überraschend spät dran, wie Politiker erklärten.

- Grenzüberschreitungen mit verzögertem Beginn der regionalen Eisenbahnverkehrsdienste

Die geplanten Regionalzüge, die Ostfrankreich und Deutschland verbinden sollen, haben eine Verzögerung bei der Aufnahme des Betriebs. Die "Regiolis"-Züge, wie es der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und der Präsident der Nachbarregion Frankreichs, Grand Est, Franck Leroy, ankündigten, werden nun erst ab dem Sommer des folgenden Jahres an den Grenzen übertreten, wie in Straßburg bekanntgegeben wurde.

Im vergangenen Jahr gab es Spekulationen über die ersten direkten Züge, die ab Dezember 2024 fahren sollten. Allerdings gibt es, wie Leroy mitteilte, eine leichte Verzögerung. Er und Hermann führen dies auf komplexe Genehmigungsverfahren für die Züge in beiden Ländern sowie die Notwendigkeit einer gemeinsamen deutsch-französischen Ausschreibung zurück, um einen oder mehrere Betreiber für die Verbindungen zu wählen. "Der Ausschreibungsprozess dauert seine Zeit", sagte Hermann. "Wichtig ist, dass das Projekt endlich startet."

Direkte Verbindungen von Straßburg nach Karlsruhe und Saarbrücken

Die "Regiolis"-Züge werden, wie Leroy ankündigte, Stationen in Baden-Württemberg, im Rheinland-Pfalz und im Saarland auf deutscher Seite bedienen. Weitere Details zur Beschleunigung der Züge wurden nicht genannt.

Von der Region Grand Est werden die folgenden Verbindungen bedient: Straßburg-Karlsruhe, Mulhouse (Elsass)-Freiburg, Straßburg-Saarbrücken und Straßburg-Offenburg. Weiter westlich wird es Metz-Trier und Metz-Saarbrücken geben.

Der Zug, der von Alstom entwickelt wurde, wurde vor fast einem Jahr in Trier präsentiert. Er kann mit den verschiedenen Bahnstromsystemen beider Länder sowie mit einem Dieselmotor betrieben werden. In 30 "Regiolis"-Zügen wird ein Gesamtinvestition von 388 Millionen Euro getätigt, wobei der Großteil der Finanzierung von der Region Grand Est stammt.

Nur Busse zwischen Müllheim und Mulhouse

Auf der Strecke zwischen der südlichen badischen Stadt Müllheim und Mulhouse (Mulhouse) fahren bis zum Ende des Jahres nur Busse, wie die französische Staatsbahn SNCF bestätigte. Dies ist auf einen Mangel an qualifizierten Personal zurückzuführen, um die Züge zu fahren. Laut SNCF müssen Zugführer eine Schulung absolvieren, bevor sie Regionalzüge fahren dürfen.

Trotz der Verzögerung bei der Aufnahme der geplanten Regionalzüge werden die 'Regiolis'-Züge noch im Sommer des folgenden Jahres eine grenzüberschreitende Bahnverbindung herstellen. Die geplanten Routen in Deutschland umfassen direkte Verbindungen von Straßburg nach Karlsruhe und Saarbrücken sowie weitere Verbindungen nach Metz-Trier und Metz-Saarbrücken.

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