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Greifswald: keine Kürzungen für 2024 geplant

Greifswald könnte seine ursprünglichen Haushaltskürzungen für 2024 aufgeben. "Dies ist möglich, weil eine umsichtige Haushaltsplanung und eine bessere wirtschaftliche Situation in Greifswald dazu geführt haben, dass sich die finanzielle Entwicklung der Kommune besser als ursprünglich erwartet...

Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Grüne), Oberbürgermeister von Greifswald. Foto..aussiedlerbote.de
Stefan Fassbinder (Bündnis 90/Grüne), Oberbürgermeister von Greifswald. Foto..aussiedlerbote.de

Haushalt - Greifswald: keine Kürzungen für 2024 geplant

Greifswald könnte auf die ursprünglich für 2024 geplanten Haushaltskürzungen verzichten. "Dies ist möglich, weil eine umsichtige Haushaltsplanung und eine bessere wirtschaftliche Situation in Greifswald dazu geführt haben, dass sich die Finanzen der Stadt besser entwickeln als ursprünglich erwartet", sagte Oberbürgermeister Stefan Fassbinder (Grüne) am Montag in einer Erklärung. Es wird davon ausgegangen, dass geplante Kürzungen in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Soziales dadurch zurückgenommen werden können.

In diesem Sommer hatte die Regierung einen Verlust in Millionenhöhe angenommen. Daraufhin hat die Stadt auf Anweisung des Innenministeriums in Shwelin eine Liste für das Jahr 2024 erstellt, in der neben Kostensteigerungen auch Kürzungen als mögliche Einsparungen aufgeführt sind.

Fassbinder erklärte: "Wir haben innerhalb der Verwaltung jede einzelne Ausgabe für dieses Jahr unter die Lupe genommen und jeden Cent zweimal umgedreht." Die Stadt hat auch von niedrigeren Energiepreisen, höheren Gewerbesteuern und staatlichen Zuschüssen profitiert. Die Kosten wurden auch dadurch gesenkt, dass bestimmte Projekte zurückgestellt wurden. Die Stadt rechnet mit positiven Ergebnissen in ihrem Jahresabschluss.

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Quelle: www.stern.de

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