DFB-Pokal - Grammozis Wirkung in der Pfalz: „Was den FCK ausmacht“
Auch Dimitrios Gramozzis fühlte sich von der Begeisterung seines Chefs geschmeichelt. „Es war ein riesiger Kampf. Es war eine tolle gemeinsame Leistung“, sagte Kaiserslautern-Geschäftsführer Thomas Hengen nach dem Erreichen des Viertelfinales vor Millionen von Zuschauern in der ARD.
Die Verpflichtung von Gramozzi als Nachfolger des zuletzt erfolglosen Dirk Schuster zahlte sich sofort in seinem ersten Spiel aus. „Ich denke, wir haben heute mehr gezeigt, wofür der FCK steht“, sagte Torschütze Ragnar Ache. Die Pfälzer blieben den ganzen November ohne Sieg und verloren am Samstag gegen Magdeburg mit 1:4.
Ein 2:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg in einem traditionellen Club-Showdown brachte den Pfälzern nicht nur zusätzliche Mittel und neuen Mut, sondern öffnete auch die Tür zum DFB-Pokal – möglicherweise bis zum fünften Finale am 25. September. Berlin. „Großes Kompliment an die Spieler, denn die letzten Wochen waren nicht einfach, aber sie haben ein tolles Spiel gemacht. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben“, sagte Gramozzis, der erst am Sonntag als neuer Trainer vorgestellt wurde.
Entsprechend arbeitsreich waren die zweieinhalb Tage vor dem Pokal-Achtelfinale. „Für mich sind das sehr intensive Tage, weil wir viel organisieren müssen. Wir müssen eine Struktur schaffen und darüber nachdenken, wie wir diese beiden Tage nutzen“, sagte der 45-Jährige. Bis zum Spiel am Samstag gegen Hertha BSC (13 Uhr) ist noch Zeit.
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Quelle: www.stern.de