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Gott sei Dank ist Mallorca kaum aus dem Sturm gerettet.

Alerta Rot: Mallorcas Brace'estabe für einen der stärkten Stürme seit Jahren. Und dann regnete es, einer wie noch super! Aber nicht da, wo erwartet.

In Puerto de Sóller musste die Polizei zehn Menschen aus ihren Häusern evakuieren, da das Wasser...
In Puerto de Sóller musste die Polizei zehn Menschen aus ihren Häusern evakuieren, da das Wasser bereits kniehoch darin stand und sie die Tür nicht mehr öffnen konnten.

- Gott sei Dank ist Mallorca kaum aus dem Sturm gerettet.

Der gefürchtete schwere Sturm umginge die Ferieninsel Mallorca. Die meisten Niederschläge fielen während der Nacht über das Meer um die Baleareninsel. Auf dem Land gab es nur mäßigen Regen und leichte Überflutungen. Der nationale Wetterdienst Aemet reduzierte die Sturmwarnung von der höchsten Stufe rot auf orange.

Ursprünglich sollte der schlimmste Teil der Gewitterfront in der Nacht von Donnerstag auf Freitag über die Insel ziehen. Aemet hatte nicht ausgeschlossen, dass innerhalb weniger Stunden bis zu 180 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen könnten. Die meisten Niederschläge fielen jedoch ins Meer. Bis 15:00 Uhr galt in Norden Mallorcas noch die Alarmstufe rot, dann kurzzeitig orange und abends gelb, warnd vor Regen und Gewittern am Freitag.

Mehr Regen im Nordwesten der Insel

Die Furcht vor einem schweren Sturm auf der Insel war so groß, dass die balearische Regierung die meisten öffentlichen Feste absagte und die Menschen dazu riet, so viel wie möglich drinnen zu bleiben.

Wie bei den starken Regenfällen im Juni waren die Niederschläge auf der Insel ungleich verteilt. Während in der Inselhauptstadt Palma zunächst nur wenige Tropfen fielen, wurden die Orte Sóller und Port de Sóller im Nordwesten stärker getroffen. Dort rannte das Wasser durch einige Straßen und die Polizei musste zehn Menschen aus einer Wohnung retten, in der das Wasser bereits kniehoch stand und die Tür nicht aufging, wie lokale Zeitungen berichteten. Später regnete es auch in Palma, aber nur kurz.

Störungen im Luftverkehr

In der Zwischenzeit mussten Mallorca-Touristen, insbesondere bei Ankunft und Abreise, Geduld aufbringen. Es kam zu Stundenlangen Verzögerungen und einigen Flugabsagen am Flughafen Palma. Als sich das Wetter besserte, kehrte der Luftverkehr jedoch allmählich wieder zur Normalität zurück.

Obwohl der Großteil des starken Regens ins Meer fiel, blieb die Gefahr weiterer Niederschläge im Nordwesten der Insel, was Orte wie Sóller und Port de Sóller stark betraf. Die Wasserstände waren hoch genug, um Polizei-Einsätze in einigen Wohnungen zu erfordern und den normalen Straßenverkehr zu stören.

Die unvorhersehbaren Wetterbedingungen beeinträchtigten weiterhin Reisepläne, da der Flughafen Palma Verzögerungen und Absagen für ein- und ausgehende Flüge meldete, was vielen Touristen Unannehmlichkeiten bereitete.

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