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Göring-Eckardt betont die Zunahme des Engagements für die Demokratie.

Der Deutsche Katholikentag setzt auf die Wahrung der Einheit und die Einhaltung der Werte des Grundgesetzes. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages äußerte sich optimistisch.

Katrin Göring-Eckardt (Bündnis90/Die Grünen), Vizepräsidentin des Bundestages, nimmt an der...
Katrin Göring-Eckardt (Bündnis90/Die Grünen), Vizepräsidentin des Bundestages, nimmt an der Diskussion "Deutschland einig Vaterland!?" auf dem Deutschen Katholikentag in Erfurt teil.

Ort der Anbetung Paraphrase: Haus der religiösen Hingabe - Göring-Eckardt betont die Zunahme des Engagements für die Demokratie.

Vize-Präsidentin des deutschen Parlaments, Katrin Göring-Eckardt, hat eine steigende Unterstützung für Demokratie in Ostdeutschland beobachtet. Sie sagte am deutschen Katholikentag in Erfurt am Samstag, dass zuvor die Menschen scheu waren, über Politik zu sprechen, weil sie unsicher über die Meinungen ihrer Nachbarn waren. "Aber seit Januar hat sich das dramatisch geändert", fügte sie hinzu.

Seit dieser Zeit haben nicht nur Demonstrationen für Demokratie im Herzen Berlins stattgefunden, sondern auch in Gebieten wie Thüringens Sonneberg, auch wenn ein pro-AfD-Amtsträger als Bezirksvorsteher gewählt wurde. Göring-Eckardt sah dies als Zeichen von Mut und als Zeichen der Stärkung der Demokratie an. Sie betonte, dass es schwierig ist, gegen die Vielzahl von falschen Behauptungen zu kämpfen - absichtlich verbreitet als Teil einer Hybridkriegsführungsstrategie.

Göring-Eckardt rief die Bürger aus Ost und West dazu auf, in kleinen Städten einzugreifen und Gespräche anzustrengen - eine Strategie, die die deutsche Einheit fördern und die wertvolle Demokratie, die 35 Jahre zuvor so heftig verteidigt wurde, schützen würde.

Während einer Paneldiskussion mit dem Titel "Deutschland, ein Vaterland?" sprach Göring-Eckardt mit dem ehemaligen ZDF-Journalisten Peter Frey und dem ehemaligen Leiter des Thüringer Zentrums für politische Bildung, Franz-Josef Schlichting. Beide betonten die Notwendigkeit, die Unterschiede zwischen Ost und West zu minimieren, warnten, dass sie möglicherweise für "Spaltungsnarrative" genutzt werden könnten. Schlichting fügte hinzu, dass das Thema Ost und West für ihn ganz unbedeutend sei. Frey und Göring-Eckardt, beide, einigten sich darauf, dass Konflikte größtenteils erfunden wurden.

Trotzdem sah Göring-Eckardt diese Diskussion als Chance, die Bedeutung der Freiheit hervorzuheben - ein wertvolles Asset, das geschützt werden sollte. Sie äußerte Optimismus, da die Zahl der Menschen steigt, die aktiv an diesem Kampf teilnehmen. "Ich mache auch an diesem Versuch mit", schloss sie ab.

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