- Goretzka plädiert für eine mögliche Umwandlung
Rudi Völler, der sportliche Leiter des DFB, schlägt vor, dass Leon Goretzka seine Haltung bezüglich eines Verbleibs bei FC Bayern überdenken sollte, sogar im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026. Wenn Goretzka, 29, nicht genügend Einsatzzeit bekommt, könnte es sinnvoll sein, andere Optionen in Betracht zu ziehen, wie Völler in "Doppelpass" auf Sport1 sagte.
Goretzka solle "einen Entschluss für sich selbst fällen". Obwohl Verträge eine Rolle spielen, "will man sich auch wohlfühlen und wertgeschätzt werden", betonte Völler. "Man möchte Spielzeit haben."
Goretzka kam unter Trainer Julian Nagelsmann im Sommer nicht in den Kader der Nationalmannschaft und kämpft auch bei FC Bayern um Einsatzzeit. Er wurde für das DFB-Pokal-Spiel gegen SSV Ulm am Freitag (4:0) nicht berücksichtigt und gilt als Transferziel für mehrere Clubs.
Laut Sportdirektor Christoph Freund gibt es derzeit keine relevanten Gerüchte um Goretzkas Zukunft. Allerdings haben mehrere Clubs Interesse an ihm bekundet, da er ein hervorragender Spieler ist. Goretzkas Vertrag beim DFB läuft am 30. Juni 2026 aus, und er hat bisher 57 Länderspiele absolviert.
Angesichts des laufenden Wettbewerbs um die Einsatzzeit bei FC Bayern und seiner jüngsten Auslassung aus dem Nationalteam könnte es für Goretzka sinnvoll sein, seine Situation in Deutschland zu überdenken. Mit mehreren Clubs, die an seinen Fähigkeiten interessiert sind, könnte Deutschland ein möglicher Ort für eine neue Herausforderung sein.