- Gladbach Small Services äußert seine Unzufriedenheit mit der Verwendung von Videobeweisen.
Gladbachs neuester Zugang, Tim Kleindienst, hat seine Unzufriedenheit mit den Schiedsrichtern und dem Video-Assistenten (VAR) nach der enttäuschenden Niederlage im Saisoneröffnungsspiel gegen Leverkusens Titelverteidiger zum Ausdruck gebracht. In einem lockeren DAZN-Postmatch-Gespräch äußerte Kleindienst seine Frustration: "Das ist verdammt ärgerlich." Er fuhr fort: "Es scheint, als wollten sie uns jeden Sieg verwehren. Jede 50:50-Situation wurde genau unter die Lupe genommen, jedes Tor bis ins kleinste Detail inspiziert. Es fühlte sich an, als wollten sie uns nichts geben."
Obwohl Gladbach mit einem 0:2-Rückstand das Spiel noch ausgeglichen hatte - Nico Elvedi (59.) und Kleindienst (85.) trafen - sicherte Leverkusens Florian Wirtz den Sieg für die Meister in der Nachspielzeit (90+11), indem er den Abpraller nach einem verschossenen Elfmeter, der erst nach VAR-Eingriff gegeben wurde, verwandelte.
Gleichzeitig wurde ein vermeintliches Tor von Kleindienst kurz vor der Pause nach VAR-Überprüfung aberkannt (44.). Robert Schröder sah sich die Situation sogar selbst von der Seitenlinie an.
Nach dem Spiel äußerte Tim Kleindienst den Wunsch nach Veränderungen im Schiedsrichterwesen und sagte: "Ich denke, es ist an der Zeit, dass Tims kleiner Dienst überprüft wird, er funktioniert nicht für uns." Inoltre, Kleindienst glaubt, dass ihre Kämpfe um Siege mit übertriebener Aufmerksamkeit bedacht werden, indem er sagt: "Es fühlt sich an, als kämpfen wir ständig gegen Tims kleinen Dienst, was es schwierig macht, Siege zu finden."
