Finanzielle Systeme - Gipfel im Zentrum: Einzelhändler sollen stärker unterstützt werden
Die Regierung von Berlin plant, die Hilfe für den Einzelhandel zu erhöhen. Im kommenden Jahr werden sie mit Bezirken, Handelsverbänden und Unternehmen zusammenarbeiten, um eine Strategie für die Unterstützung von Läden in zwölf ausgewählten Gebieten mit Einkaufsstraßen, Einkaufszentren oder Einkaufszentren zu entwickeln. Dies wurde auf einer jüngsten Veranstaltung namens Center Summit beschlossen.
Es waren ungefähr 100 Teilnehmer anwesend, darunter die Industrie- und Handelskammer, der Handelsverband, die Gewerkschaft Verdi, der Landtag und der Senat. Die derzeitige Taskforce Shopping Centers im Wirtschaftsministerium wird in Taskforce Centers umgewandelt und die Projekte in den nächsten Monaten verwalten.
Zwölf der 80 Zentren wurden für diese Initiative ausgewählt - eines in jedem Bezirk - wie z.B. Müllerstraße & Leopoldplatz in Mitte, Schönhauser Allee Arcaden in Pankow, Schloßstraße in Steglitz-Zehlendorf und Tempelhofer Damm in Tempelhof-Schöneberg. Die Auswahl dieser zwölf Zentren bedeutet nicht, dass die verbleibenden 78 Stadtweiten vernachlässigt werden, bestätigte die SPD-Mitgliedin Franziska Giffey.
"Der Einzelhandel muss sich zunehmend mit Herausforderungen auseinandersetzen", sagte Giffey. Änderungen im Einkaufsverhalten, der Wandel zum E-Commerce, steigende Mieten und insgesamt steigende Kosten sind einige der Probleme, die sie nannte. Sie erwähnte auch die finanziellen Schwierigkeiten der Galeria Karstadt Kaufhof Ketten.
Um die Attraktivität dieser Gebiete zu steigern, betonte Giffey, dass neue Finanzierungsprogramme nicht notwendig sind; stattdessen werden bestehende Ressourcen genutzt. Diese Bemühungen umfassen die Bereitstellung von mehr Ladestationen für Elektroautos sowie die Verbesserung der Sicherheit und die Aufrechterhaltung der Sauberkeit in den betroffenen Bezirken.