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Giffy: Wir brauchen ein Treffen der Ministerpräsidenten

Nach dem Haushaltsbeschluss in Karlsruhe hält der Berliner Wirtschaftssenator eine Diskussion weiterhin für dringend notwendig. Sie forderte ein „rechtzeitiges“ Treffen der Ministerpräsidenten zu diesem Thema.

Im Interview mit dpa äußerte sich die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe....aussiedlerbote.de
Im Interview mit dpa äußerte sich die Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Franziska Giffey (Sozialdemokraten)..aussiedlerbote.de

Giffy: Wir brauchen ein Treffen der Ministerpräsidenten

Die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) forderte Bund und Länder auf, sich erneut zu treffen, um die Haushaltsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts weiter zu beraten. „Wir rechnen damit, was als nächstes passieren wird“, sagte Giffey nach Gesprächen mit den Wirtschafts- und Energieministern von Bund und Ländern am Montag in Berlin. „Ich habe deutlich gemacht, dass es jetzt drei Dinge braucht: Vertrauen, Verlässlichkeit und Integrität.“

Es sei dringend ein Treffen der Ministerpräsidenten nötig, um sich über das weitere Vorgehen zu einigen. „Bund und Länder müssen parteiübergreifend zusammenarbeiten, um Lösungen für die aktuell ernste und herausfordernde Situation zu finden.“ Für das nächste reguläre Kanzlertreffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz im Juni sei derzeit nicht geplant.

Die Ziele eines dekarbonisierten Energiesystems und einer klimaneutralen Wirtschaft bis 2045 bleiben relevant. „Notwendige Investitionen müssen getätigt werden“, sagte der Wirtschaftssenator.

Das Vertrauen darin sei auch für die internationale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland von entscheidender Bedeutung, sagte Giffey. „Daher brauchen wir verlässliche Informationen und Lösungen für das Gesamtszenario.“

Wer einen Förderbescheid erhalten hat, muss darauf vertrauen können, dass der Bescheid gültig ist. „Die bisher bereitgestellten Mittel werden benötigt, um notwendige Zukunftsinvestitionen zu tätigen und den Anforderungen des Bundes-Klimaschutzgesetzes gerecht zu werden.“

Bundeswirtschaftsminister Robert Harbeck will nach dem Haushaltsurteil weiterhin milliardenschwere Wirtschaftsprojekte finanzieren. „Es wird jetzt gemeinsam nach Wegen gesucht“, sagte Habeck nach der Beratung am Montag.

Das Bundesverfassungsgericht erklärt die Umverteilung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für verfassungswidrig. Die Bundesregierung darf Mittel zur Bewältigung der Corona-Krise nicht für den Klimaschutz verwenden. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Klima- und Übergangsfonds haben. Ziel des Fonds ist es beispielsweise, Initiativen zur Stärkung des Klimaschutzes, zum Aufbau von Zukunftstechnologien und zur Entwicklung einer klimaneutralen Wirtschaft zu finanzieren.

Quelle: www.dpa.com

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