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Gewerkschaften erneuern erneut Streikwarnung

Die nächste Tarifverhandlungsrunde mit den Ländern soll am Donnerstag in Potsdam stattfinden. Dies geschah, nachdem die Gewerkschaften erneut zu einem Warnstreik aufgerufen hatten. Im Mittelpunkt stehen Universitäten, aber auch Ämter und Behörden.

„Achtung vor Streik!“ stand auf einem Schild. Foto.aussiedlerbote.de
„Achtung vor Streik!“ stand auf einem Schild. Foto.aussiedlerbote.de

Tarife - Gewerkschaften erneuern erneut Streikwarnung

Die Gewerkschaften in Sachsen-Anhalt haben vor der nächsten Tarifverhandlungsrunde mit den Ländern erneut zu einem Warnstreik aufgerufen. Verdi rief alle Beschäftigten im Bereich Tarifverhandlungen in den Bundesländern zum Streik auf. Konkret streiken die Martin-Luther-Universität Halle, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Universitäten und Stiftungen des Landes, die Landesverwaltungsämter, der Landesstraßenbaubetrieb Sachsen-Anhalt sowie verschiedene Behörden, Unternehmen und Ämterverwaltungen im Land. Auch die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hat zum Streik an der Universität Halle aufgerufen.

„Die Welt um uns herum verändert sich rasant und die Arbeit der Regierungsmitarbeiter ist anspruchsvoller als je zuvor“, erklärt Verdi-Regionalleiterin Sachsen-Anhalt Süd, Simona König. „Deshalb ist es nur fair, dass ihre Bezahlung mit der Bezahlung auf Bundes- und Kommunalebene übereinstimmt.“ Es wird erwartet, dass die Tarifverhandlungsgruppen der Bundesstaaten in der nächsten Verhandlungsrunde, die für den 7. bis 9. Dezember geplant ist, ein Angebot unterbreiten. Anerkennung von Menschen, die ihren Beitrag leisten jeden Tag am besten.“

Die nächste Tarifverhandlungsrunde mit den Ländern soll am Donnerstag in Potsdam stattfinden. Die Gewerkschaften fordern eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro. Rund 2,5 Millionen Arbeitnehmer im ganzen Land kämpfen für Lohnerhöhungen.

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Quelle: www.stern.de

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