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Gewerbesteuereinnahmen in Sachsen legen zu

Geldscheine
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer haben im vergangenen Jahr in Sachsen zulegt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte, kamen in den Kommunen rund 2,16 Milliarden Euro zusammen – ein Plus von 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2,05 Milliarden Euro).

Die Gewerbesteuer ist für die Kommunen die wichtigste originäre Einnahmequelle, um deren öffentliche Aufgaben zu finanzieren. Die Gemeinden legen dafür einen sogenannten Hebesatz fest. In Sachsen lag der durchschnittliche Gewerbesteuerhebesatz im Jahr 2022 bei 423 Prozent. Deutschlandweit betrug er im Schnitt 403 Prozent.

Insgesamt erzielten die Gemeinden in Deutschland im vergangenen Jahr erneut einen Höchststand bei den Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Die Summe stieg um 14,9 Prozent im Vergleich zum Jahr zuvor auf rund 70,2 Milliarden Euro.

Den höchsten Anstieg bei den Flächenländern verzeichneten den Angaben zufolge im Jahr 2022 die Gemeinden in Sachsen-Anhalt mit 34,8 Prozent und Rheinland-Pfalz mit 26,7 Prozent.

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