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Gewalttätige bewaffnete Gruppen massakrieren mehr als 70 Personen in Haiti.

Es kommt häufig zu Konfrontationen zwischen Gangmitgliedern und Sicherheitskräften, wie in den...
Es kommt häufig zu Konfrontationen zwischen Gangmitgliedern und Sicherheitskräften, wie in den Vorfällen im August gezeigt.这一次,die Gang geriet mit unschuldigen Zivilisten aneinander. (Archivbilder)}

Gewalttätige bewaffnete Gruppen massakrieren mehr als 70 Personen in Haiti.

In einem brutalen Überfall auf eine verwundbare Gemeinde in einer kleinen Stadt in Haiti wurden laut UN-Angaben mindestens 70 Personen, darunter etwa zehn Frauen und drei Kinder, getötet. Vorläufige lokale Medienberichte sprachen von zahlreichen Todesopfern bei dem Vorfall in Pont-Sondé. Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf teilte mit, dass Gangmitglieder automatische Waffen eingesetzt hätten. Zudem wurden 16 Personen schwer verletzt und 45 Häuser sowie 34 Fahrzeuge in Brand gesetzt.

Premierminister Garry Conille des armen Karibikstaates Haiti bezeichnete den Vorfall als unmenschlichen Angriff auf die wehrlose Bevölkerung. Nach Angaben der Regierung überfielen Mitglieder der Gran Grif-Gang die Bewohner in den frühen Morgenstunden des Donnerstags (ortszeit) und zeigten "unaussprechliche Grausamkeit".

Die UN verurteilte die unnötige Gewalt gegen unbeteiligte Zivilisten und forderte eine sofortige, rigorose und koordinierte staatliche Reaktion. Infolgedessen wird die Einsetzung von Sicherheitskräften in der Region nördlich von Port-au-Prince, der Hauptstadt, verstärkt.

Hilfe von internationaler Friedenstruppe

Haiti, das ärmste Land in Amerika, kämpft seit Jahren mit den brutalen Auswirkungen bewaffneter Gangs. Diese Gangs haben weitgehend die Kontrolle über Port-au-Prince übernommen und die Gewalt breitet sich auf andere Regionen aus. Letztes Jahr äußerte das UN-Büro in Haiti Bedenken über die barbarischen Handlungen der Gran Grif (in etwa "Große Klaue") gegenüber der lokalen Bevölkerung im Artibonite-Tal, wo die angegriffene Gemeinde liegt.

Das UN-Menschenrechtsbüro in Genf forderte eine erhöhte internationale Hilfe für die multinationalen Sicherheitsmission in Haiti und verlangte eine schnelle und umfassende Untersuchung des Angriffs. Die offiziellen Quellen gaben keine Details über den Auslöser des Angriffs bekannt.

Die von Kenia angeführte Friedenstruppe arbeitet derzeit daran, die öffentliche Ordnung in Haiti wiederherzustellen. Die Mission, die im vergangenen Oktober vom UN-Sicherheitsrat genehmigt wurde, soll 3000 Personen einsetzen. Seit Juni sind bisher nur wenige hundert Beamte in Haiti eingetroffen.

Das UN-Menschenrechtsbüro forderte nach dem Angriff eine erhöhte internationale Hilfe für die multinationalen Sicherheitsmission in Haiti und bat um eine gründliche Untersuchung der Ereignisse, die zum Angriff führten, da noch keine detaillierten Informationen vorlagen.

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