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Getöteter 16-Jähriger: Angeklagter fühlte sich bedroht

Gerichtsmikrofon
Ein Mikrofon steht in einem Saal eines Gerichts.

Im Prozess um die tödlichen Schüsse auf einen 16-Jährigen in Bramsche bei Osnabrück hat der 82 Jahre alte Angeklagte seinem Opfer eine Mitschuld gegeben. Er habe sich von dem Jungen bedroht gefühlt, sagte der Angeklagte am Dienstag laut eines Gerichtssprechers. Kurz vor der Tat im Februar habe er ihn vor dem gemeinsam bewohnten Mehrfamilienhaus wegen wiederholter Lärmbelästigung angesprochen. Der Jugendliche habe ihm gesagt, er und seine Mutter würden ihn fertig machen und umbringen.

Der Angeklagte habe berichtet, wie er daraufhin eine Waffe geholt und mehrfach auf den Jungen geschossen habe. Er habe ausgesagt, er habe Angst gehabt, sagte der Gerichtssprecher. Zur Art der Lärmbelästigung habe der 82-Jährige angegeben, er habe Motorengeräusche wie von einem Motorrad in der nachbarlichen Wohnung gehört. Auch höre er seit der Tat eine innere Stimme, sagte der Italiener. Am Nachmittag sollte eine psychiatrische Gutachterin aussagen.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Der 16-Jährige starb einen Tag nach der Tat an schweren Hirnverletzungen. Beim Versuch, sich mit seiner Pistole selbst zu töten, erlitt der Senior keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der Mann besaß die Waffe, weil er Sportschütze war.

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