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Gericht befasst sich mit Streit um Regenbogenlager

In einem hart umkämpften Rechtsstreit stehen sich der Betreiber und das Land Mecklenburg-Vorpommern, Eigentümer eines der schönsten Campingplätze Deutschlands, nun vor Gericht gegenüber. Beide Parteien weigern sich, sich zu bewegen, wodurch das Verfahren ins Stocken gerät.

Der Campingplatz der Regenbogen AG in den Ostseedünen.
Der Campingplatz der Regenbogen AG in den Ostseedünen.

Campingplatz an der Küste - Gericht befasst sich mit Streit um Regenbogenlager

Der Stralsunder Kreisgericht wird am Montag (13 Uhr) einen Streit zwischen dem Land Mecklenburg-Vorpommern und einem langjährigen Betreiber des Regenbogen-Campingplatzes in Prerow verhandeln. Das Streitthema vor der 6. Zivilkammer betrifft die Gültigkeit des Mietvertrags, den der Staat am 31. Dezember 2023 aufgehoben hat. Das Unternehmen Regenbogen AG, das aus Schleswig-Holstein operiert, lehnt die Aufhebung ab.

Das Unternehmen behauptet, dass der Mietvertrag bis 2042 gültig bleibt. Der Staat hingegen lehnt dies ab. Der Konflikt dreht sich um einen 15-Hektar-Bereich des Geländes, auf dem Sanitäranlagen und Stromversorgungsanlagen stehen. Ein weiterer Prozess steht vor dem Landgericht Rostock, in dem die von der Regierung gehaltene Umwelt- und Naturschutzstiftung MV gegen das Unternehmen Regenbogen AG ein Verfahren wegen der Beseitigung des Geländes eingereicht hat. Dort handelt es sich um einen Bereich des Geländes, auf dem Wohnwagen für dauerhafte Campinggäste stehen.

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