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Genges inspiziert Notunterkunft für Asylbewerber

Für ankommende Flüchtlinge gibt es kaum Unterkunftsmöglichkeiten. Offenburg hat den Raum im Showroom mehrere Monate lang geschaffen. Der zuständige Minister informiert nun vor Ort über die Lage.

Interview mit Marion Gentges, Einwanderungsministerin des Landes Baden-Württemberg. Foto.aussiedlerbote.de
Interview mit Marion Gentges, Einwanderungsministerin des Landes Baden-Württemberg. Foto.aussiedlerbote.de

Flüchtlingspolitik - Genges inspiziert Notunterkunft für Asylbewerber

Einwanderungsministerin Marion Gentges (CDU) wird heute (14 Uhr) Notunterkünfte für Asylbewerber auf der Messe Offenburg besichtigen. Nach Angaben des Regierungspräsidiums Freiburg wurde dort im Oktober Platz für bis zu 400 Flüchtlinge geschaffen. Das Rathaus des Kreises Otenau bleibt daher bis Ende Februar geöffnet.

Nach einer früheren Ankündigung bedankte sich das Regierungspräsidium bei der Stadt Offenburg und dem Ortenaukreis für die Unterstützung des Erstempfangs. Ab Oktober 2022 dient die Messe Offenburg vorübergehend als Erstaufnahmeeinrichtung.

Gentges sagte der Schwäbischen Zeitung Ende November, dass dem Land 9.000 Plätze für neu angekommene Flüchtlinge fehlen. Deshalb müssen in den kommenden Jahren im Südwesten neue Erstaufnahmezentren gebaut werden. Der Staat betreibt derzeit zehn Erstanlaufstellen. Von dort aus werden die Menschen kleineren Wohnheimen zugewiesen, die von Kreisen und Gemeinden verwaltet werden.

Daten und Fakten des Ministeriums für Justiz und Einwanderung über Flüchtlinge

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Quelle: www.stern.de

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