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Genehmigung für den ersten Anbau von Cannabis.

Ab dem 1. Juli können Organisationen, die Cannabis anbauen möchten, Genehmigungsanträge stellen. Kürzlich wurde die erste Betriebsgenehmigung in diesem Bereich ausgestellt.

Ein Expansionsunternehmen in der Pfalz hat seine ursprüngliche Genehmigung erhalten.
Ein Expansionsunternehmen in der Pfalz hat seine ursprüngliche Genehmigung erhalten.

- Genehmigung für den ersten Anbau von Cannabis.

Der erste Cannabis-Anbauverband in Rheinland-Pfalz ist bereit für den Start. Die SüdWest e.V.-Gruppe aus Lambrecht, Pfalz, hat die erste Lizenz für den statewide Betrieb erhalten, wie die zuständige Behörde für Soziales, Jugend und Welfare in Mainz bestätigte. Diese autorisierte Gruppe darf nun Cannabis gemeinschaftlich für den persönlichen Gebrauch anbauen und es unter ihren Mitgliedern verteilen.

Seit dem 1. Juli können Vereine Anträge auf Cannabis-Anbauverbände bei der Behörde stellen. Bisher wurden insgesamt 22 Anträge eingereicht, wie die Behörde mitteilte. Sobald alle erforderlichen Dokumente vorgelegt werden, wird die Bewertungszeit auf drei Monate geschätzt.

Weitere Lizenzen in Aussicht

"Wir freuen uns, heute den ersten Antragsprozess abzuschließen", sagte der Leiter der Behörde, Detlef Placzek. Es wird erwartet, dass weitere Anträge bald bewertet und weitere Lizenzen ausgegeben werden.

Seit dem 1. April ist der Cannabiskonsum und -anbau in bestimmten Grenzen auf nationaler Ebene erlaubt. thereby haben Erwachsene die Möglichkeit, Cannabis in geringen Mengen zu konsumieren und es zu Hause für den persönlichen Gebrauch anzubauen.

Seit dem 1. Juli können sogenannte "Social Clubs" auch Anträge auf Lizenzen stellen, die es bis zu 500 Mitgliedern ermöglichen, Cannabis anzubauen und zu konsumieren.

Die Bewertung der Antragsunterlagen ist "komplex"

Die zuständige Behörde ist für die Überprüfung der Lizenzanträge verantwortlich. Das Bewertungsteam, bestehend aus einem Rechtsanwalt, zwei Verwaltungsangestellten und einem Gärtner, prüft jeden Antrag sorgfältig. Erforderliche Unterlagen sind eine Satzung, ein Gesundheits- und Jugendschutzplan und ein Abfallmanagementplan.

"Der Antragsbewertungsprozess ist entsprechend komplex", gab Placzek zu. Insbesondere Verbesserungen im Antragsbewertungsprozess für die Satzung und notwendige Konzepte wurden bereits angefordert.

Der erste lizenzierte Cannabis-Anbauverband, "The Community" aus Lambrecht, freut sich auf seinen Start am 1. Juli, während weitere Anträge auf ähnliche Verbände erwartet werden. Mit dem genehmigten Abfallmanagementplan stellt "The Community" sicher, dass sie innerhalb der von der Behörde festgelegten Richtlinien verantwortungsvoll operieren.

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