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Gemkow: Sachsen soll zum Leuchtturm der Wissenschaft werden

Sachsen will sein wissenschaftliches Potenzial besser ausschöpfen. Alle Überlegungen, Maßnahmen und Investitionen zielen darauf ab, „den Freistaat vom heutigen unsichtbaren Champion zu einem Leuchtturm der europäischen Wissenschaft mit Strahlkraft weit über seine Grenzen hinaus zu entwickeln“,...

Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) sprach im Plenum des Landtags. Foto.aussiedlerbote.de
Der sächsische Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow (CDU) sprach im Plenum des Landtags. Foto.aussiedlerbote.de

Landtag - Gemkow: Sachsen soll zum Leuchtturm der Wissenschaft werden

Sachsen will sein wissenschaftliches Potenzial besser zur Geltung bringen. Alle Überlegungen, Maßnahmen und Investitionen zielen darauf ab, „den Freistaat vom heutigen unsichtbaren Champion zu einem Leuchtturm der europäischen Wissenschaft mit Strahlkraft weit über seine Grenzen hinaus zu entwickeln“, sagte Wissenschaftsminister Sebastian Gemko am Mittwoch im Landtag. Dadurch wird Sachsen für Fachkräfte und Spitzenakademiker noch attraktiver.

In einer Regierungserklärung schlug Gemkow wichtige Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Sachsen vor. Dafür benötigen Sie zukunftssichere Strukturen. Ein Bestandteil ist die erweiterte Struktur des Hochschulsystems. Neben Universitäten, Hochschulen und Kunsthochschulen wird künftig eine weitere starke Säule des Systems stehen – die Sächsische Kooperationshochschule. Sachsen begegnet dem Fachkräftebedarf mit einer entsprechenden Verlagerung der Berufsschulen.

Sachsen wolle durch die Digitalisierung von Lernen und Lehren flexible Lernwege ermöglichen und den Lernerfolg steigern, sagte die Ministerin. Universitäten sollten Katalysatoren für die regionale Wirtschaft sein. Es müssen Anreize und Strukturen geschaffen werden, um die Kommunikation zwischen Forschung und Praxis zu verbessern. Wichtig ist auch, Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Weiterentwicklung der außeruniversitären Forschung.

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Quelle: www.stern.de

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