Die von der Bundesregierung auf dem Wohnungsbaugipfel angekündigten Maßnahmen zur Ankurbelung des Wohnungsbaus in Deutschland lösten in der Hamburger Politik gemischte Reaktionen aus. Während Stadtentwicklungssenatorin Karen Payne (SPD) am Montag von „Rückenwind für den Wohnungsbau“ sprach, halten CDU und Bürgerlinke den Plan zumindest für unzureichend. Die FDP sieht in dem Plan, auf die Durchsetzung strengerer Energieeffizienzregeln zu verzichten, einen „Schlag ins Gesicht“ des Hamburger Umweltsenators Jens Kerstein (Grüne) und seiner „immer aggressiveren Bauvorschriften“.
„Payne sagte, die auf dem Kanzleramtsgipfel ergriffenen Maßnahmen „senden das richtige Signal an die Immobilienbranche, die Baubranche und alle im ganzen Land.“ „Es sind nicht nur die Staaten, die massive Subventionen anbieten und.“ Auf beschleunigte Genehmigungen drängt auch die Bundesregierung. „
Alle bisherigen Ampelmaßnahmen haben zu Verunsicherungen in der Wohnungsbaubranche, insbesondere in der Wohnungsbaubranche, geführt“, sagt Anke Frieling, Sprecherin des Stadtentwicklungsdezernenten der CDU. „Das heute angekündigte Maßnahmenpaket schon.“ Bietet keine klaren Routen und vor allem keine Planungsgarantien. „Eine Vielzahl dieser Maßnahmen“ seien kaum mehr als vage Absichtserklärungen zu längst bekannten Ideen. „Die Linke-Wohnbauexpertin Heike Sudmann ist auf ganzer Linie enttäuscht: „In der angespannten Lage hatte man eigentlich erwartet, dass die Bundesregierung eine Kehrtwende in der Wohnungs- und Mietenpolitik machen würde: eine massive Ausweitung des sozialen Wohnungsneubaus und den (Wieder-)Einstieg in nicht „Gewinnbeteiligung im Wohnungsbau“, erklärt sie. Gefragt sind nicht zinsgünstige Kredite für den Immobilienerwerb, sondern bezahlbare Wohnungen.
Der FDP-Landesabgeordnete sagte, dass die Bundesregierung in der Baupolitik die Verantwortung übernehmen müsse genau entgegengesetzter Ansatz zu Hamburgs Präsidentin Katarina Blume: „Bauen soll günstiger und einfacher werden, nicht teurer und aufwändiger.“ „Die Bundesregierung will Bauvorschriften reduzieren und vereinfachen und Kostentreiber reduzieren.“ Wir haben Hamburg immer wieder empfohlen, diesen Weg einzuschlagen. ”