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Geiger freut sich auf olympisches Skispringen

Geiger
Karl Geiger jubelt.

Dieses Mal läuft es endlich wieder in Garmisch-Partenkirchen. Seit 21 Jahren warten die deutschen Hochspringer auf den Sieg bei der Vierschanzenmeisterschaft am Olympiaberg.

Am 1. Januar 2002 siegte dort Sven Hannawald. Danach hatten die Adler des Deutschen Skiverbands acht weitere Podestplätze, aber keine Sieger mehr. Das dürfte der mittlerweile deutsche Skispringer Karl Geiger ändern.

“Garmisch ist ein Gleitberg”, so beschreibt der 29-jährige Skifahrer die Anlage. „Sie hat ihren eigenen Charakter, der mich in den ersten Jahren zum Zähneknirschen gebracht hat .Wir sind das ganze Jahr nicht drauf angesprungen.“

Vor drei Jahren hätte er beinahe gewonnen, damals war nur der Norweger Marius Lindwijk etwas besser als der zweite Geiger, der Mann von den Herren von Oberstdorf Wie gut es diesmal an Silvester geht, zeigt sich zum ersten Mal. Die Qualifikationsrunden für das Silvesterrennen beginnen um 14 Uhr (ARD und Eurosport).

Hannawald war es übrigens auch der bisher letzte Deutsche Meister auf einer anderen Schanze, der seinen Gesamtsieg 2002 in Bischofshofen komplettierte, fünf Tage nach seinem Sieg in Garmisch-Partenkirchen.

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