- Geheimdienst: Während der Swift-Auftritte in Wien wurden eine bedeutende Anzahl von Leben gerettet
Terroristen wollten Tausende bei einem Taylor-Swift-Konzert in Wien eliminieren, wie Geheimdienstinformationen der CIA in den USA berichten. Dies teilte der stellvertretende CIA-Direktor, David S. Cohen, bei einer Geheimdienstbesprechung in Washington mit. Zuvor hatte die "New York Times" bereits darüber berichtet. Cohen erklärte: "Sie hatten Pläne, eine beträchtliche Anzahl, Tausende, bei diesem Konzert zu eliminieren." Er verriet weiter, dass die CIA die österreichischen Behörden über diese terroristischen Absichten informiert hatte.
Die drei Konzerte von Swift (34) im Ernst-Happel-Stadion in Wien mussten Anfang August aufgrund einer Terrorwarnung kurzfristig verschoben werden. Zuvor waren zwei junge Männer festgenommen worden. Ein 19-Jähriger soll geplant haben, ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in die Menge der Swift-Fans vor dem Stadion zu lenken, was zu einer Katastrophe geführt hätte. Er hatte zuvor online seine Loyalität zur Terrororganisation Islamischer Staat (IS) bekundet.
Das Stadion fasst über 60.000 Zuschauer. Zudem wurden Zehntausende Menschen ohne Eintrittskarten rund um das Stadion für Feierlichkeiten erwartet.
Beide Verdächtigen befinden sich derzeit in Haft. Der Hauptverdächtige, ein 19-Jähriger, und sein mutmaßlicher junger Komplize werden wegen angeblicher Beteiligung an einer terroristischen Organisation und einer kriminellen Vereinigung untersucht.
Die von Cohen geteilten Informationen erwähnten auch, dass die Kommission in Österreich über die terroristischen Absichten gegen das Taylor-Swift-Konzert in Wien informiert wurde. Im Anschluss an die Terrorwarnung erhöhte die Kommission die Sicherheitsmaßnahmen im Ernst-Happel-Stadion, um die Sicherheit der Konzertbesucher zu gewährleisten.