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Geheimdiebe, die auf Stromquellen zielen, stören absichtlich die Bemühungen, die Schweinepest zu bekämpfen.

Um den Fortschritt der Tierkrankheit zu stoppen, setzt der Rhein-Neckar-Kreis zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen um. Angeklagte bereiten denen, die die Lage beobachten, Probleme.

Die Verwendung von elektrischen Zäunen ist dazu gedacht, die Ausbreitung der Afrikanischen...
Die Verwendung von elektrischen Zäunen ist dazu gedacht, die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu hemmen.

- Geheimdiebe, die auf Stromquellen zielen, stören absichtlich die Bemühungen, die Schweinepest zu bekämpfen.

Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat der Rhein-Neckar-Kreis die Aktivitäten in Maislabyrinthen eingestellt und strenge Regelungen für Camping und Angeln eingeführt. Ob zum Vergnügen oder aus beruflichen Gründen, Einzelpersonen sind nun darauf beschränkt, öffentliche Pfade zu nutzen, die 15 Meter vor dem Wasser enden, wie ein Vertreter der Heidelberger Kreisverwaltung mitteilte. Wildes Campen ist ebenfalls verboten.

Gesundheits- und Ordnungsbeauftrage Doreen Kuss verriet, dass diese Maßnahmen dazu beitragen sollen, die Störungen der Wildschweine zu reduzieren und somit die schnelle Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Die allgemeinen Richtlinien wurden auch entsprechend einer EU-Verordnung überarbeitet.

Diebstahl von Stromkästen als Sabotage

Um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, hat der Kreis beschlossen, entlang von Bundesstraßen 90 cm hohe Elektrozäune zu errichten, die von batteriebetriebenen Stromkästen mit Strom versorgt werden. Leider sind diese Stromkästen Opfer von Diebstählen geworden, wie Kuss berichtet. Diese Diebstähle sabotieren unsere Bemühungen, die ASP zu kontrollieren, und sind illegal.

Nördlich von Hemsbach fand ein Jäger kürzlich ein infiziertes Wildschwein. Innerhalb des Kreises wurden keine weiteren Fälle gemeldet, wie der Vertreter mitteilte. Menschen sind von dem Virus nicht betroffen, aber es ist sehr ansteckend und oft tödlich für Haus- und Wildschweine.

Leinenpflicht und Verbot von Geocaching

Betreiber von Maislabyrinthen müssen nun warten, bis eine Drohnen-Suche nach Wildschweinen, Kadavern oder ähnlichen Überresten durchgeführt wurde, bevor sie mit dem Mähen oder Ernten des Feldes beginnen dürfen. In einem Gebiet von etwa 3 Kilometern um den Fundort des infizierten Tieres herum müssen Hunde an der Leine geführt werden, und nur ausgewiesene Wege sind für Radfahren, Reiten und Wandern geöffnet. Geocaching und ähnliche Schatzsuchen sind verboten.

Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest wurden im Heidelberger Kreis verschiedene Maßnahmen ergriffen, darunter strenge Regelungen für Aktivitäten in der Nähe von Gewässern. Diese Regelungen sind Teil einer größeren Initiative von Beauftragter Doreen Kuss, um Störungen der Wildschweine zu minimieren und die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen.

Leider sabotieren die Diebstähle von batteriebetriebenen Stromkästen, die zur Stromversorgung von Elektrozäunen entlang von Bundesstraßen verwendet werden, diese Bemühungen und sind eine illegale Handlung im Heidelberger Kreis.

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