Illegale Handlungen oder Aktivitäten. - Gegen Reul wird wegen möglicher Kontakte zu einem mutmaßlichen Drahtzieher des Menschenhandels ermittelt.
Im Zusammenhang mit der Untersuchung hochgestellter Ausländer, die in Deutschland eindringen, tritt am Dienstag um 8:30 Uhr ein bedeutender politischer Vertreter in den Fokus. Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), wird im Innenausschuss des Landtages von Düsseldorf beleuchtet.
Er berichtet, dass er achtmal mit einem Kölner Anwalt, der als Anführer eines Schmuggelnetzes gilt und bereits in Untersuchungshaft saß, zusammengearbeitet hat. Der Verdächtige förderte den CDU-Abgeordneten aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis bei der Wahlkampagne 2022 mit fast 30.000 Euro.
Reul erzählte dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dass der Anwalt auf vielen sozialen Anlässen einen konservativen, religiös motivierten Menschen wirken ließ. "Ich habe nie gedacht, dass er etwas verdächtig sein könnte", offenbarte der 71-Jährige dem Nachrichtenmedium. Somit sah er auch "kein Problem darin, dass die Partei das Geld erhielt".
Das vermutete Schmuggelnetz soll Wohnrechte für reiche Menschen aus China und Oman organisiert haben. Behörden durchsuchten im April Wohnungen in acht verschiedenen Bundesländern im Zusammenhang mit dieser Aktion. Die mutmaßlichen illegalen Händler werden verdächtigt, Superiore in verschiedenen Behörden bestochen zu haben, um ihre ausländischen Kunden die gewünschten Wohnrechte zu sichern.
Tagesordnung des Innenausschusses (Dienstag) - 8.30 Uhr
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Quelle: www.stern.de