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„Gefickt“ und „wütend“: Kulms Skispringer haben keine Chance

Halvor Egner Granerud
Der Norweger Halvor Egner Granerud gewann das Skifliegen am Kulm in Bad Mitterndorf.

Frust und Wut überwältigten erneut den Aufruhr der deutschen Skispringer auf der riesigen Skifliegenanlage in Kulm. Markus Eisenbichler und Constantin Schmid beschweren sich bei einem harten Windhundrennen in Bad Mitterndorf vor der Jury.

Der hoffnungsvolle Andreas Wellinger konnte seine starken Qualifikationen nicht bestätigen, also sprang das gesamte Team noch einmal hinter der Weltelite des norwegischen Meisters Halvor Egner Granerud her. “Man fühlt sich veräppelt”, klagte Eisenbichler gegenüber der Jury, die seiner Meinung nach zu wenig gestartet sei.

Eisenbichler wurde Achter (200,5 m und 209,5 m) und Wellinger wurde Neunter (209 m und 206 m) und zeigte ein gutes Rennen, aber das Podium und diese Saison sind auch sehr weit entfernt. Der Sieger der Vierschanzenmeisterschaft Granerud (238 m und 231 m) ist immer noch in guter Form und gewann sein erstes Gelbes Trikot bei der Flugschau in Kulm, einem Rennen, an dem der Pole Dawid Kubacki seit November teilnimmt. Kubacki wurde diesmal nur Zehnter.

Die DSV-Mannschaft ist noch schwach

Hier befindet sich auch der in Österreich verschwundene Schüler von Stefan Horngacher. Olympiasieger Willinger hatte zumindest bis zu seinem Abflug gehofft, auf dem Podest zu stehen. „Man braucht das nötige Glück und ausreichend hohe Sprünge, das ist mir nicht gelungen. Es sah gut aus, hat aber nicht geklappt“, argumentierte Wellinger. Nach einer schwachen Leistung bei der Tour blieb es weiterhin weitgehend langweilig.“ p>

Vor dem Weltcup im slowenischen Planica (21. Februar bis 5. März) scheint es unwahrscheinlich, dass sich die Dinge wenden. Wütend zeigte er auch, wie sich Springer fühlen. „Ich bin verrückt. Das ist ein wenig verdreht. Es ist frech, von dort zu fahren. Allerdings war er mit seiner Leistung auch nicht zufrieden.

Nächste Woche in Willingen

Topspringer Karl Geiger will den Bundestrainer auf seiner Heimschanze in Oberstdorf Horngach gegen seine treffen schlechte Form, wird in Kulm nicht dabei sein. Der 29-Jährige ist praktisch ein Garant für die deutsche Mannschaft, und Geiger hat in den letzten Jahren für Verlässlichkeit gestanden. «Trotz meines Wunsches, Ski zu fahren, habe ich mich entschieden, diese Woche zu trainieren. Mein Ziel.» für die nächsten Wochen ist, mehr Konstanz in meine Sprünge zu bekommen, um diese lange Saison auf einem höheren Niveau fortzusetzen”, erklärte Geiger auf Instagram. Nächste Woche soll er wieder in Willingen sein.

Am Samstag wurde Champion Granerud und dem Österreicher Stefan Kraft erneut ein Match verweigert. Dritter wurde Pilot Domen Prevc aus Slowenien. Eine weitere Single wurde am Sonntag in der Show in Bad Mitterndorf gespielt.

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