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Gefangene mit Messern wurden von der Polizei mit Tasern getroffen

In Nürnberg bedroht eine Person die Insassen eines Fahrzeugs mit einem Messer. Sie bleibt auf Anweisungen der Einsatzkräfte unbelehrbar, woraufhin Einsatzkräfte einen Taser einsetzen.

Nach seinem einzigartigen mentalen Zustand wurde der Einzelfall von den Autoritäten in einer...
Nach seinem einzigartigen mentalen Zustand wurde der Einzelfall von den Autoritäten in einer spezialisierten Gesundheitseinrichtung untergebracht, nachdem er von der Polizei festgenommen wurde. (Symbolbild)

- Gefangene mit Messern wurden von der Polizei mit Tasern getroffen

Ein Mann wird verdächtigt, in Nürnberg zwei Personen in einem Fahrzeug mit einem Messer bedroht zu haben. Die 41-jährige Person wurde von Polizeibeamten verfolgt und mit einer Elektroschockwaffe überwältigt, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Laut Berichten näherte er sich am Donnerstagabend zunächst dem Auto eines 32-jährigen Mannes und wirkte verwirrt und aggressiv. Durch ein offenes Fenster soll er nach dem Beifahrer gegriffen und mehrmals auf das Autodach geschlagen haben. Als der Mann auch noch ein Messer zog, sollen die Insassen des Wagens die Polizei gerufen haben.

Polizeibeamte seien kurze Zeit später am Tatort eingetroffen. Der 41-Jährige habe auf mehrfache Ansprache nicht reagiert, weswegen die Polizei eine Elektroschockwaffe einsetzte, um ihn zu überwältigen. Bei dem Versuch, den Mann zu fesseln, soll er starken Widerstand geleistet und leichte Verletzungen davongetragen haben. Die Polizei stellte ein Messer sicher und beschlagnahmte es.

Gegen den Mann laufen nun Ermittlungen wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Zudem wurden Ermittlungen wegen des Tragens eines Symbols einer verbotenen Organisation eingeleitet, da er ein Hakenkreuz-Tattoo auf dem Arm hat.

Laut Polizeiberichten befand sich der Mann in einer psychischen Krise und wurde nach seiner Festnahme in eine Psychiatrie eingewiesen.

Die Insassen des Wagens alarmierten die Polizei aufgrund des bedrohlichen Verhaltens des Mannes und der Gegenwart eines Messers. Dieser Vorfall wird nun wegen Straftaten wie Bedrohung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt untersucht.

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