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Gefährliche Autobahnfahrten in Anwesenheit eines minderjährigen Fahrgastes

Ein Autofahrer wird auf einer Autobahn von der Polizei wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angehalten. In dem Auto befindet sich ein neunjähriges Kind. Spürtests auf Alkohol und Drogen erbringen positive Ergebnisse.

Einzelperson zeigte gefährliche Fahrtechniken auf der Interstate.
Einzelperson zeigte gefährliche Fahrtechniken auf der Interstate.

- Gefährliche Autobahnfahrten in Anwesenheit eines minderjährigen Fahrgastes

Ein fahruntüchtiger Autofahrer, der von einem Kind begleitet wurde, stellte auf der A5 in der Nähe von Bad Krozingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) eine Gefahr für den Verkehr dar. Laut Angaben der Behörden parkte der 40-Jährige auf dem Standstreifen und gefährdete fast einen Lkw, als er beschleunigte und nach rechts wechselte. Zudem soll er den Verkehr am Ausfahrt Freiburg-Süd zum Erliegen gebracht haben, was zu abrupten Bremsmanövern anderer Verkehrsteilnehmer führte.

Die Behörden konnten das Fahrzeug stoppen und untersuchen. Ein vorläufiger Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als dreimal dem gesetzlichen Limit. Ein vorläufiger Drogen test fiel ebenfalls positiv aus. Am Dienstag musste er zur Blutprobe ins Revier. Sein Führerschein wurde eingezogen. Es stellte sich heraus, dass sein Führerschein bereits zuvor entzogen worden war. Beide, das Kind und der Mann, wurden von ihren Familienmitgliedern am Revier abgeholt.

Der gefährliche Vorfall auf der A5 führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, wobei der Fahrer wegen seines alkoholisierten Zustands und seines rücksichtslosen Fahrverhaltens fast einen Lkw touchierte und damit strafrechtlich belangt wurde. Nach dem Vorfall stellten die Behörden fest, dass sein Führerschein bereits zuvor aufgrund früherer Verfehlungen entzogen worden war.

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