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GDP-Nationalvorsitzender: Ausbau der Videotechnologie in Sportstätten

Die Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen (GdP) fordert angesichts der jüngsten Ausschreitungen bei Fußballspielen den Ausbau der Videotechnik in Sportstätten. Der GdP-Landesvorsitzende Kevin Komolka sagte der Braunschweiger Zeitung (Mittwoch), dass die Vereine insbesondere beim Ausbau der...

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Schiedsrichter Robin Braun prüfte per Videobeweis ein Foul an Hannovers Louis Schaub und entschied auf Rote Karte. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - GDP-Nationalvorsitzender: Ausbau der Videotechnologie in Sportstätten

Die Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen (GdP) fordert angesichts der jüngsten Ausschreitungen bei Fußballspielen den Ausbau der Videotechnik in Sportstätten. Der GdP-Landesvorsitzende Kevin Komolka sagte der Braunschweiger Zeitung (Mittwoch), dass die Vereine insbesondere beim Ausbau der Video- und Zutrittstechnik mehr Verantwortung übernehmen müssten. Komolka forderte außerdem mehr Schulungen für das Sicherheitspersonal im Stadion.

„Das Stadion ist ein Veranstaltungsort und liegt in der Verantwortung des Vereins, nicht der Polizei. Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Verantwortung für den Spielbetrieb beim Verein liegt“, sagte Komolka. Als Optionen erwägt der Landesvorsitzende kleinere Superblocks oder ein Alkoholverbot.

Anfang November wurde beim niedersächsischen Derby zwischen dem Fußball-Zweitligisten Hannover 96 und Braunschweig ein Polizist bei einem Handgemenge zu Hause schwer verletzt. Mehr als 2.000 Rettungskräfte sind in Derby vor Ort. Die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hofft, am Mittwoch mit Vertretern beider Vereine über Gewalt im Fußball diskutieren zu können.

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Quelle: www.stern.de

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