Berlin im Fokus: Entdecken Sie die faszinierende Stadt Berlin. - Gaza-Demonstration: Schreie und Buhrufe bei Baerbock-Kundgebung
Um die acht Personen verließen die Veranstaltungsstätte Tipi am Kanzleramt, zeigte ein dpa-Beobachter, manchmal wütend. Es gab einige Auseinandersetzungen mit physischer Gewalt gegen Sicherheitsmitarbeiter. Zwei Frauen blieben im Saal, obwohl sie häufig als störungsfrei bezeichnet wurden. Außenministerin Annalena Baerbock versuchte diese Frauen wiederholt anzusprechen und bat ihre Sicherheitsleute, keine Gewalt gegen die Demonstranten anzuwenden. Baerbock unterbrach auch mehrfach die Beantwortung von Fragen. Ein großer Teil des verbleibenden Publikums reagierte auf die Proteste mit Verwirrung und Pfiffen.
Eine dieser Frauen erklärte später, sie sei eine "antizionistische Jüdin". Sie äußerte Angst, ihre Proteste an anderen Orten zu äußern, und teilte mit, dass ihr das Recht, über den Gazakrieg Stellung zu nehmen, in Deutschland genommen werde. Mit der Beteiligung Deutschlands würde Gazza zu "Trümmern und Asche" werden, behauptete sie.
Baerbock betonte Israels Recht auf Selbstverteidigung. Sie erinnerte an den Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer, die hervorgehoben hatte, dass es keine Unterscheidung zwischen christlichem, jüdischem oder muslimischem Blut gibt. "Nur menschliches Blut" leite die deutsche Regierung im Gazakonflikt, sagte Baerbock.
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Quelle: www.stern.de