Bundesliga - Fußballtrainer Rose unterstützt die U23 in Leipzig
Marco Rose hat öffentlich seine Unterstützung für die Einführung einer U23-Mannschaft durch Leipzig Red Bull zum Ausdruck gebracht. „Ich finde es nicht schlimm“, sagte der 47-jährige Bundesliga-Fußballtrainer dem Pay-TV-Sender Sky. Gleichzeitig wies er auf mögliche organisatorische Schwierigkeiten hin: „Wenn wir zum Beispiel als U23 in der Regionalliga spielen, dann treffen wir auf Lokomotive Leipzig, Chem Leipzig, Erfurt Rot-Weiß, Carl Zeiss Jena. Diese Paarung kennt jeder.“ Bedeutet es für uns: „Wie hart die Polizei in Leipzig vorgehen muss.“ „Außer RB gibt es in der Bundesliga keine professionellen U23-Mannschaften wie Wolfsburg, Leverkusen, 1. Heidenheim, Bochum, Darmstadt 98 und Union Berlin.“
„Wir müssen Lösungen entwickeln“, forderte Ross, wie Top-Talente besser in die Berufswelt integriert werden können. „In der zweiten Liga spielen Zweitmannschaften aus anderen Ländern. Das würde unsere zweite Liga entwerten“, sagte der Leipziger Trainer. „Ich möchte unbedingt, dass der Sieger Osawi bei uns auf dem Platz steht. Aber es fehlt noch etwas und als Cheftrainer muss ich ehrlich sein.“ Der 17-jährige Osawi hat maßgeblich zum Gewinn der U17-Weltmeisterschaft beigetragen Mit seiner starken Leistung. Einen Beitrag geleistet.
„Wir können uns alle über den großen Erfolg der deutschen U17 freuen. Aber die Jungs müssen jetzt selbst die richtigen Entscheidungen treffen. Die Spitze der Pyramide wird immer dünner“, warnte Rose. „Wir Trainer brauchen Futter, um die Jungs mitzunehmen. Sie müssen sich weiterentwickeln und Widerstände überwinden.“
Rose sieht beim Ligakonkurrenten Freiburg ein Vorbild für die Jugendarbeit. „Die U23 spielt in der dritten Liga, die Jungs genießen eine Ausbildung auf höchstem Niveau und die erste Mannschaft hat einen Trainer, der sich um die Jungs kümmert. Sie beginnen sehr früh mit dem Männerfußball und können sich auf ein höheres Niveau einstellen“, erklärte Ross.
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Quelle: www.stern.de