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Fürths Derby-Held Ache: «Ein unfassbares Gefühl»

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg
Der Fürther Ragnar Ache (2.v.l.) jubelt über seinen Treffer zum 1:0.

Ragnar Ache hatte in den Stadion-Katakomben ein Dauerlächeln im Gesicht. «Derby-Held», so sagte der 24 Jahre alte Angreifer nach seinem späten Joker-Tor für die SpVgg Greuther Fürth gegen den 1. FC Nürnberg, sei «ein unfassbares Gefühl». Bis zur 70. Spielminute musste Ache am Samstagabend auf der  Ersatzbank ausharren, ehe ihn Trainer Alexander Zorniger einwechselte. Und dann entschied Ache in der Nachspielzeit mit seinem 1:0 (0:0) das 270. Franken-Derby in der 2. Fußball-Bundesliga vor 16 626 Zuschauern im ausverkauften Ronhof.

Ache freute sich natürlich für sich selbst, aber ebenso «für die Stadt, für die Fans und für die Mitspieler». Nach dem Fürther 0:2 in der Hinrunde in Nürnberg glückte dank ihm die Revanche. «Es war wichtig für Ragnar, dass er eine Kiste macht», sagte Zorniger. Es war Aches erster Treffer seit Oktober, der erst dritte in dieser Saison. «Tore schießen ist für einen Stürmer der Job», sagte er, auch wenn er sich nicht ausschließlich über die Torquote definieren wolle. 

Nach der Hereingabe von Sebastian Griesbeck war er im ersten Versuch mit einem Volleyschuss noch am glänzend reagierenden Nürnberger Torwart Peter Vindahl gescheitert. Aber im zweiten Versuch schob Ache den Ball aus kurzer Distanz ins Netz. «Ich will der Mannschaft helfen», sagte der Matchwinner. Das gelang ihm im Derby perfekt.

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