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Für drei große Pornoportale gelten strengere Regeln

Die EU geht davon aus, dass die Schwelle erreicht wurde

„Die Schaffung einer sichereren Online-Umgebung für unsere Kinder hat Priorität“, sagte der....aussiedlerbote.de
„Die Schaffung einer sichereren Online-Umgebung für unsere Kinder hat Priorität“, sagte der zuständige EU-Kommissar zu den Regeln..aussiedlerbote.de

Für drei große Pornoportale gelten strengere Regeln

Das große Pornoportal taucht mehrfach in der Liste der meistgenutzten Websites der Welt auf. Das bedeutet, dass die Regeln, die die Europäische Kommission bereits Google, Facebook und X auferlegt hat, nun für drei von ihnen gelten.

Drei Internetunternehmen, die Inhalte für Erwachsene anbieten – Pornhub, Stripchat und XVideos – unterliegen nach dem Willen der EU künftig strengeren Vorschriften. EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen Thierry Breton sagte, die Unternehmen hätten aufgrund ihrer hohen Nutzerzahlen bereits die Schwelle zur Einhaltung der strengeren sogenannten #DSA-Pflichten erreicht. Neue Regeln im Rahmen des Digital Services Act (DSA) verpflichten Unternehmen dazu, Maßnahmen zu ergreifen, um unter anderem die Verbreitung illegaler Inhalte oder falscher Informationen zu verhindern. „Die Schaffung einer sichereren Online-Umgebung für unsere Kinder hat für DSA oberste Priorität“, betonte Brayton.

Im April verhängte die Europäische Kommission neue Regeln für 19 Unternehmen, darunter Alphabet-Einheiten, Meta Platforms, Microsoft Corp. sowie X und Alibaba. Sie müssen mehr tun, um Desinformation zu bekämpfen, den Nutzern mehr Schutz und Wahlmöglichkeiten zu bieten und einen stärkeren Schutz für Kinder zu gewährleisten. Andernfalls drohen Strafen von bis zu sechs Prozent des weltweiten Umsatzes.

Während große Technologieunternehmen den Schwellenwert von 45 Millionen überschritten haben, der für die Einstufung als Very Large Online Platform (VLOP) erforderlich ist, meldete das in Kanada ansässige Unternehmen Pornhub zum 31. Juli durchschnittlich 33 Millionen monatliche Nutzer, was einen Tiefststand auf dem geforderten Niveau darstellt. Ein hochrangiger Beamter der Europäischen Kommission sagte, die Benennung könne nicht nur auf der vom Unternehmen gemeldeten Zahl der Nutzer basieren, sondern auch auf Informationen von Dritten oder anderen Quellen. Das große Pornoportal taucht mehrfach in der Liste der meistgenutzten Websites der Welt auf.

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Quelle: www.ntv.de

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