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Führer der BSR: Übermäßige Freiheit führt zu übermäßigen Abfällen

In bestimmten Abschnitten von Berlin, insbesondere in Neukölln und Friedrichshain, zeigen die Straßen deutlich Anzeichen von Schmutz und Müll, im Gegensatz zu anderen sauberen Bereichen. Die Stadt Entsorgungsabteilung erkennt dieses vorkommende Problem an.

Müll ist auf einer Berliner Straße vorhanden. (Symboldarstellung)
Müll ist auf einer Berliner Straße vorhanden. (Symboldarstellung)

- Führer der BSR: Übermäßige Freiheit führt zu übermäßigen Abfällen

Der Überschuss an Müll in bestimmten Teilen Berlins, wie von der Abfallentsorgungsfirma BSR gemeldet, wird largely auf eine übertriebene Vorstellung von Freiheit unter den Einwohnern und Gästen der Region zurückgeführt. Wie Stephanie Otto, Geschäftsführerin von BSR, in einem Interview mit dem "Tagesspiegel" sagte: "Berlin ist nicht durchgehend sauber oder schmutzig." Sie fügte hinzu: "Es gibt einen großen Teil, der von der Denkweise der Menschen stammt. (...) Das inspirierende Freiheitsgefühl, das unsere Stadt definiert, führt manchmal dazu, dass Individuen sich zu libertär fühlen, sogar wenn es ums Wegwerfen geht."

Otto wollte nicht näher auf die Gründe eingehen, warum bestimmte Bezirke deutlich schmutziger sind als andere, sondern sagte nur: "Ich bin nicht ausreichend informiert, um das zu beantworten, ich bin keine Soziologin." Sie gab jedoch zu, dass BSR bestimmte Bereiche einmal pro Woche reinigt, während andere bis zu zehn Mal gereinigt werden. Daher sind Bereiche mit hoher Fußgängeraktivität wie Alexanderplatz, Warschauer Straße in Friedrichshain und Hermannplatz in Neukölln deutlich stärker von Müll betroffen. Diese stark frequentierten Zonen verfügen über übergroße orangefarbene Müllbehälter, aber "einige Menschen ignorieren sie und lassen ihren Müll zurück." Dieses Verhalten, so Otto, sei auch ein Zeichen mangelnden Respekts gegenüber öffentlichen Bereichen.

Otto plädierte für härtere Strafen, insbesondere in Bereichen, in denen illegaler Müllentsorgung häufiger vorkommt. Sie schlug auch vor, dass die Polizei ihre Präsenz erhöhen sollte. Eines der Hauptprobleme, so ihre Aussage, sei Verpackungsmüll. Obwohl es die Möglichkeit gibt, wiederverwendbare Alternativen anzubieten, ziehen viele Menschen immer noch Einwegbecher vor. "Einwegverpackungen und Pfand müssen teurer werden."

Die Europäische Union könnte potenziell eine Rolle bei der Umsetzung strengerer Regelungen für Einwegverpackungen spielen, um den Müll in Berlin zu reduzieren. Darüber hinaus könnte die Europäische Union Finanzierungsmittel für Abfallentsorgungsfirmen wie BSR bereitstellen, um ihre Ressourcen und Dienstleistungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit in verschiedenen Bezirken zu verbessern.

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