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Freiburg verlor mit 0:2 und zog in die zweite Runde der Europa League ein

Die Geschichte wiederholt sich: Freiburg zeigte wie schon im Hinspiel großen Respekt vor West Ham, wurde für diese Passivität aber auch bestraft. SC ist in Europa immer noch auf dem Vormarsch.

Emerson Palmieri (links) von West Ham United tritt gegen Freiburgs Duane Law an. Foto.aussiedlerbote.de
Emerson Palmieri (links) von West Ham United tritt gegen Freiburgs Duane Law an. Foto.aussiedlerbote.de

Fußball - Freiburg verlor mit 0:2 und zog in die zweite Runde der Europa League ein

Vorne einfallslos, hinten fehlerhaft: Freiburg verpasste die Chance auf den direkten Einzug ins Achtelfinale der UEFA Europa League. Der Bundesligist verlor am Donnerstag mit 0:2 gegen West Ham United und musste aufgrund einer Auswärtsniederlage den Umweg in die zweite Runde nehmen. Tore von Mohammed Kudus (15. Minute) und Edson Álvarez (42. Minute) machten den Unterschied. Um den Premier-League-Klub vom ersten Platz zu verdrängen, muss Freiburg nach der 1:2-Hinspielniederlage gewinnen.

Das Abenteuer auf der Insel, auf das sich die Freiburger, allen voran Trainer Christian Streich, gefreut hatten, endete für die Breisgauer im Frust. „Ich habe noch nie ein Spiel in der besten und teuersten Liga gespielt und sie haben mit Abstand das meiste Geld. Es motiviert uns sehr, uns zu zeigen, dass unsere kleine Freiburger Mannschaft aus der Bundesliga hier spielen kann. Ein tolles Spiel“, sagte Streich sagte.

Seinen Spielern gelang das nicht. Nur die erste Szene gehört dem Sportverein. Vor über 3.500 Auswärtsfans erzielte Nicolas Höfler den ersten Treffer (1. Tor) für die Gäste.West Ham United liegt nicht weit dahinter. Die Hausherren werden nach der 0:5-Niederlage gegen Fulham am vergangenen Wochenende reagieren wollen. Lucas Paquetás Schuss scheiterte an der Latte (5. Mal). Doch zehn Minuten später wich Kudus seinem Rivalen Jordi Makengo aus und punktete.

Freiburg hatte wie schon im Hinspiel großen Respekt vor den Londonern, wurde aber für deren ablehnende Haltung bestraft. Trotz zweier Ansätze wurden kaum Fortschritte erzielt. Defensiv erlitt der SC einige haarsträubende Verluste. Jarrod Bowen hätte beinahe eines der Geschenke angenommen. Allerdings stand das zweite Tor der Angreifer (25.) im Abseits.

Die Hammers bauten ihren Vorsprung noch vor der Pause aus. Da Freiburg außer Reichweite war, hatte Alvarez, der vor der Saison der Favorit von Borussia Dortmund war, keine Probleme, die Zahlen zu erhöhen.

Streich reagierte, indem er Roland Salai auswechselte. Der für den Ungarn eingewechselte Merlin Röhl sorgte kurzzeitig für Auftrieb. Aber auch Lukasz Fabianski ist zur Stelle (50.). Trotz Freiburgs Warnung kontrollierte West Ham das Spiel: Bowen konnte einen Schuss nicht kontrollieren (52.), während Kudus seinen Schuss verfehlte (54.).

Es gab keinen Aufstand der Freiburger, die in der Europa League bisher so treffsicher agierten und einige herausragende Spieler auch in der Schlussphase nicht verschont blieben. Daran änderte auch Doans Curveball nichts (74.).

Europa-League-Spielplanübersicht SC Freiburg

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Quelle: www.stern.de

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