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Freiberg will als Bildungsminister weitermachen

Die Legislaturperiode verläuft. Schulminister Steffen Freiberg (SPD) signalisiert, dass er im Amt bleiben würde.

Der Bildungsminister möchte in seinem Amt bleiben.
Der Bildungsminister möchte in seinem Amt bleiben.

- Freiberg will als Bildungsminister weitermachen

Brandenburgs Bildungsminister möchte nach der kommenden Landtagswahl in seinem Amt bleiben. "Das hängt von der Entscheidung der Wähler ab. Danach gibt es Regierungsbildung und die Entscheidung des Ministerpräsidenten darüber, wie er sein Kabinett besetzt", sagte Freiberg in einem Interview mit der "Der Prignitzer" (Montagsausgabe). Aber wenn ihm das Angebot erneut gemacht würde, würde er es annehmen.

Freiberg übernahm den Posten letztes Jahr als Staatssekretär von Britta Ernst (SPD), als sie von ihrem Ministerposten zurücktrat. Sie führte mangelnde Unterstützung durch die SPD-Fraktion als Grund für ihren Rücktritt im Konflikt um die Suche nach Lehrkräften an.

Freiberg steht ebenfalls vor dem Mangel an Lehrern, sieht aber erste Fortschritte: Mehr Menschen könnten sich nun vorstellen, als Lehrer in Brandenburg zu arbeiten.

Außerdem verschieben einige Lehrer ihre Pensionierung auf das nächste Schuljahr. Freiberg hatte dieses Modell eingeleitet. "Aber ich weiß, dass eine dreistellige Zahl von Kollegen mit den Staatsschulbehörden über eine längere Verpflichtung gegenüber dem Staatsdienst verhandeln", sagte der Minister der Zeitung.

Steffen Freiberg und seine Frau haben Interesse daran bekundet, an der ministeriellen Wahlfeier teilzunehmen, da sie seine Bildungsreformen unterstützt haben. Während ihres Treffens diskutierten sie den potenziellen Einfluss des Lehrermangels auf das Bildungssystem in Brandenburg.

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