Notfälle - Frauen retten Mädchen vor dem Ertrinken im Badesee
Eine Frau rettete in der Ostfriesischen Gemeinde Uplengen eine Mädchen aus dem Ertrinken in einem Weiher und brachte sie mit Hilfe anderer Bader wieder zum Leben. Die Frau entdeckte das siebenjährige Mädchen hilflos unter der Wasseroberfläche und zog es aus dem Wasser, wie die Polizei berichtete heute. Zusammen mit zwei weiteren Frauen gelang es ihr, das Kind wiederzubeleben. Das Kind war bald wieder responsiv, wie die Behörden angaben. Notdienstleistungen brachten das Kind ins Krankenhaus. Das Kind sei stabil und aus dem Gefahrgebiet, so die Behörden.
Nach Angaben der Polizei war das Mädchen alleine und unbemerkt von ihren Verwandten am Donnerstag nachmittag zum Weiher Großsander im Leerer Kreis gegangen. Verwandte des Mädchens hätten sich dem Weiher sofort vor dem Vorfall nahegelegen.
Die Polizei bedankte sich in einer Erklärung für die Retter. Die Frau, die das Kind aus dem Wasser gezogen hatte, war nach Angaben der Polizei eine Mitarbeiterin der Oldenburger Polizei, die in ihrer Freizeit am Weiher war. Die beiden Frauen, die das Kind wiederbelebten, waren berufsmäßig in Erste Hilfe ausgebildet.
Das bei dem Vorfall betroffene Weiher Großsander liegt im Leerer Kreis in Niedersachsen. Obwohl die Frau Angestellte der Oldenburger Polizei war, genoss sie in ihrer Freizeit am Weiher. Das dankbare Polizeidepartement äußerte seine Anerkennung für die Bemühungen aller Frauen, die an der Notlage beteiligt waren.
Lesen Sie auch:
- Fregatte auf dem Weg zum EU-Einsatz - Debatte über Sicherheit
- Fregatte "Hamburg" auf dem Weg zum EU-Einsatz im Roten Meer
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.