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Frau tödlich verletzt - Mordanklage nach Verfolgung

Bei einem Fluchtversuch vor einer Polizeistreife kommt es zu einem schweren Unfall. Ein Fußgänger wird verletzt und stirbt später im Krankenhaus, was zu einer Mordanklage führt.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls soll der damalige 20-Jährige in seinem Auto vor der Polizei mit einer...
Zum Zeitpunkt des Vorfalls soll der damalige 20-Jährige in seinem Auto vor der Polizei mit einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h geflohen sein.

- Frau tödlich verletzt - Mordanklage nach Verfolgung

Nach einem tödlichen Verkehrsunfall, bei dem eine 72-jährige Frau schwer verletzt wurde, hat die Staatsanwaltschaft in Baden-Baden Anklage gegen einen jungen Erwachsenen erhoben. Der damals 20-Jährige wird beschuldigt, im Januar ohne Führerschein und unter Cannabiseinfluss vor einer Polizeistreife in seinem Auto geflohen zu sein, wie die Polizei mitteilte. Dies führte zum tödlichen Unfall. Der Angeklagte wird unter anderem wegen Mordes in Tateinheit mit verbotenen Autorennen mit Todesfolge angeklagt.

Laut Anklage soll der Angeklagte mit über 100 km/h geflohen sein. Die Polizei wollte ihn zuvor zu einer Verkehrskontrolle anhalten. Der Unfall ereignete sich an einer Kreuzung in Gaggenau (Landkreis Rastatt), als der Angeklagte eine Kurve nahm. Sein Auto erfasste eine Fußgängerin auf einem Fußweg und verletzte sie schwer. Die 72-jährige Frau verstarb etwa einen Monat nach dem Unfall im Krankenhaus.

Die Staatsanwaltschaft hatte bereits Ende April Anklage erhoben, die nun zusammen mit den Verhandlungsterminen veröffentlicht wurde. Der Fall soll in etwa sechs Tagen im September und Oktober verhandelt werden. Laut Angaben befindet sich der Beschuldigte derzeit in Haft.

Der tödliche Unfall führte zu schweren Anklagepunkten gegen den Angeklagten, darunter Vorwürfe des Fluchtens unter Einfluss von Drogen und ohne Führerschein, was letztendlich zum Tod der Frau führte. Aufgrund dieses Unfalls ist die Verkehrssicherheit in der Region ein Anliegen der lokalen Behörden geworden.

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