Moderatorin Franziska Reichenbacher sagte, sie fühle sich erleichtert, als sie “Lottofee” genannt werde. „Viele Leute haben mich fast schüchtern gefragt, ob sie mich Lottofee nennen könnten, weil sie dachten, es könnte mich beleidigen.
“Das Wort ist mit der Vorstellung von der guten Fee im Märchen oder der Glücksfee sehr positiv verbunden”, erklärte sie gegenüber dpa. “Es ist ein Spiel, dessen Idee es sein kann „Eine Glücksfee ist aufgetaucht und hat ihre Hilfe angeboten. Es ist also eher ein Begriff, der zum Nachdenken einlädt: Was wäre wenn?
Vor 25 Jahren, am 24. Januar 1998, leitete sie die erste Lottozahlenziehung und wie der Hessische Rundfunk (hr) mitteilte, übernimmt Karin Tietze-Ludwig den Titel „Lottofee“. Die Lotterie wird nicht mehr live im Fernsehen übertragen. Aber noch ist Reichenbacher in einer knappen Folge von „Samstagslotto“ kurz vor der „Tagesschau“ zu sehen, wo die jeweiligen Glückszahlenuhren verlesen werden) und erwähnt kurz ihre 25-Jährige während ihrer Abstinenz. Anschließend ein Glas Sekt mit Ex Karin Tietze-Ludwig (81) hinter den Kulissen genießen.
Reichenbacher spielte selbst Lotto, hatte aber nie mehr als drei Richtige für einen Super, wie der gebürtige Mainzer sagt. Dabei gelingt ihr ab und zu ein kleiner Gewinn. «Nachdem ich es überall erfolglos getippt hatte, fing ich an, immer wieder mit denselben Zahlen zu spielen. Aber ich spiele auch selten, nur zwei oder drei Kisten“, sagte Reichenbacher. Sie nennt sich auch „Lottifee“ oder einfach „Lotti“.
Von 2005 bis 2013 wurden in Frankfurt am Main die Lottozahlen gezogen Die Turmauslosung des ersten Tages wurde siebeneinhalb Minuten lang live übertragen, die Auslosung „6 aus 49 Innings“ findet nun in Saarbrücken statt und ist live im Internet zu sehen – nicht von Franziska Reichenbacher, sondern von Miriam Hannah und Chris Fleischhauer, Human Resources, sagten, dass Reichenbacher trotzdem “mit 49 Bällen verbunden war wie kein anderer und Glück hatte, 6 richtige Bälle zu bekommen”.