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Frankfurt will sich beim Stadttheater engagieren

Die Stadt Frankfurt will, dass Land und Bund die Kosten für den Bau eines neuen Stadttheaters übernehmen. Die Stadträte stimmten dem Vorschlag des Magistrats am Donnerstagabend zu. Daher sollte das Opernhaus an seinem jetzigen Standort und das Theater einige hundert Meter entfernt im...

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Lichtspuren vorbeifahrender Straßenbahnen sind am Abend vor der Frankfurter Oper (r.) und dem Frankfurter Theater zu erkennen (Langzeitbelichtung). Foto.aussiedlerbote.de

Theater - Frankfurt will sich beim Stadttheater engagieren

Die Stadt Frankfort möchte, dass die Landes- und Bundesregierung die Kosten für den Bau eines neuen Stadttheaters übernehmen. Die Stadträte stimmten dem Vorschlag des Magistrats am Donnerstagabend zu. Daher sollte das Opernhaus an seinem jetzigen Standort und das Theater einige hundert Meter entfernt im Finanzviertel neu errichtet werden. Der Richter wurde angewiesen, einen Mietvertrag für das Grundstück auszuhandeln. Die Baukosten werden auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt, hinzu kommen mindestens 35 Millionen Euro an Grundstückskosten.

Es wurde vereinbart, dass Land und Bund finanzielle Hilfe leisten müssen, da nach Angaben des Kulturressorts ein großer Teil des Publikums aus dem Umland stammt. Positiv wertet der Stadtrat das positive Signal der neuen hessischen Landesregierung aus CDU und SPD im Koalitionsvertragsentwurf.

Darin hieß es: „Gemeinsam mit anderen (Produktions-)Firmen leistet das Städtische Theater Frankfurt einen wesentlichen Beitrag zur hessischen Kulturlandschaft, der weit über die Stadtgrenzen hinausreicht. Wir sind daher bereit, mit der Stadt über eine bauliche Zukunft zu diskutieren.“ Sobald die Stadt eine endgültige Standortentscheidung getroffen hat, wird mit der Sanierung des Stadttheaters begonnen.

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Quelle: www.stern.de

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