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Frankfurt Airport Services-Chef Schulte: Bau des Terminal 3 schreitet „wie geplant voran“

Stefan Schulte
Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.

Der Bau des neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen liegt nach Angaben des Betreibers „exakt im Zeitplan“. Einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten versicherte Fraport-Chef Stefan Schulte am Mittwoch bei einer Besichtigung der Baustelle am größten Verkehrsflughafen Deutschlands. Das 4-Milliarden-Euro-Terminal soll 2026 in Betrieb gehen.

„Ein Bau dieser Größenordnung ist nicht auf einmal abgeschlossen“, betonte Schulte. Vielmehr werden die Abnahmen und Prüfungen Schritt für Schritt gemeinsam mit Behörden, Feuerwehren und anderen Partnern durchgeführt.

Harald Rohr, Geschäftsführer der Frankfurt Expansion Süd GmbH, sieht das Problem der „Zentralmärkte“ in Terminals, auf denen Passagiere nach dem Check-in und der Gepäckabgabe stehen können, bis sie zum Gate gehen, z Beispielsweise wird die Fertigstellung im dritten Quartal 2025 erfolgen. „Dadurch haben wir neun bis zwölf Monate Vorlaufzeit, um den Passagierfluss zu steuern“, sagte er.

Nach seiner Fertigstellung wird das Terminal laut Fraport zunächst über drei Türen bis zu 19 Millionen ankommende und abfliegende Passagiere aufnehmen können. Der Terminal ist über ein zehn Kilometer neues Straßennetz an das bestehende Verkehrsnetz und die Autobahnen angeschlossen. Auch bei der 5,6 km langen Verlängerung der neuen Sky Line-Bahn werden gute Fortschritte erzielt. Passagiere und Flughafenpersonal reisen künftig in 8 Minuten von Terminal 1 zum Terminal 3. Ein neuer Parkplatz mit 8.500 Stellplätzen wurde fertiggestellt.

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