Mobilität der Zukunft - Forschungsstandort Braunschweig auf der Suche nach Mobilitätslösungen
Durch die Erforschung von Projekten wie selbstfahrenden Shuttles am Flughafen will sich die Region Braunschweig weiter als wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Zukunft etablieren.
„Braunschweig ist die forschungsintensivste Region Europas“, sagte Oberbürgermeister Thorsten Kornblum. Sichtbar werde dies unter anderem am Forschungsflughafen Braunschweig-Wolfsburg sein, sagte der SPD-Politiker bei einem Parlamentarischen Abend in der niedersächsischen Landesvertretung in Berlin.
Laut Kornblum sind dort führende Forschungseinrichtungen wie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) und die Technische Universität versammelt. Sie geben Einblick in ihre Arbeit und ihre Vision für die Zukunft der Mobilität. Die Volkswagen-Tochter Financial Services hat eine mobile Plattform gestartet, die sich derzeit in der Entwicklung befindet.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erklärte, die Mobilitätsbranche müsse als Jobanbieter neu gedacht werden. Als positives Beispiel nannte er den Plan der Braunschweiger Siemens Mobility, Mitarbeiter im Kanti-Werk in Gifhorn zu übernehmen.
Der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) sagte, die Entwicklung von Elektrofahrzeugen mache ihm auch Sorgen. „Aber wenn man Innovationen mit Zurückhaltung vorantreibt, ist das gefährlich“, sagte Reese über die Debatte über die Reichweite von Elektrofahrzeugen. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen ist sehr wichtig. „Wir brauchen auch eine Gesellschaft, die offen für Veränderungen ist“, sagte Reese.
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Quelle: www.stern.de