Das Land Sachsen-Anhalt förderte in diesem Jahr 73 Forschungsprojekte mit einer Gesamtsumme von rund 12 Millionen Euro. Die Mittel für das diesjährige Programm seien fast vollständig ausgeschöpft, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Technologie am Freitag mit. Forschungsvorhaben werden überwiegend von den Universitäten Halle und Magdeburg sowie den vier Hochschulen des Landes sowie vereinzelt von außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert.
Eines der derzeit geförderten Projekte ist nach Angaben des Wissenschaftsministeriums die Erforschung der Zeckenübertragung in Sachsen-Anhalt. In Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum und dem Bernhard-Noch-Institut für Tropenmedizin in Hamburg wird erforscht, wie sich die globale Erwärmung und die Globalisierung auf das Zeckenrisiko im Land auswirken.