- Flugzeug, das ein Exilverbrecher aus Thüringen nach Afghanistan transportiert
Ein Abschiebeflug, der am Freitagmorgen von Leipzig aus startete, hatte auch einen afghanischen Strafgefangenen aus Thüringen an Bord. "Diese Abschiebung nach Afghanistan ist notwendig und gerechtfertigt", teilte Innenminister Georg Maier (SPD) auf der X-Plattform mit. "Ein afghanischer Strafgefangener aus Thüringen ist unter den Passagieren." Maier dankte dem deutschen Innenministerium für die gründliche Vorbereitung und Durchführung.
Dies war der erste Abschiebeflug von Deutschland nach Afghanistan seit der Machtübernahme durch die Taliban vor drei Jahren. Das sächsische Innenministerium teilte mit, dass der Flug am Freitagmorgen vom Flughafen Leipzig/Halle gestartet sei, wie zuvor von "Mirror" berichtet.
28 afghanische Straftäter an Bord
Offizielle Quellen bestätigten der Deutschen Presse-Agentur, dass es sich tatsächlich um den ersten Abschiebeflug nach Afghanistan seit der Machtübernahme durch die Taliban handelt. Ähnliche Informationen wurden von "Mirror" über ein gechartertes Flugzeug von Qatar Airways gemeldet, das um 6:56 Uhr von Leipzig nach Kabul startete.
An Bord des Boeing 787 befanden sich 28 afghanische Straftäter, die von verschiedenen Bundesländern nach Leipzig überstellt wurden. Die Operation wurde vom Bundesministerium des Innern überwacht.
Das Bundesministerium des Innern spielte eine wichtige Rolle bei der Überwachung der Abschiebung von 28 afghanischen Straftätern auf dem ersten Flug nach Afghanistan seit der Machtübernahme durch die Taliban. Diese Abschiebung war eine gemeinsame Anstrengung mehrerer Bundesländer, die zur Überstellung der Straftäter nach Leipzig für den Flug führte.