- Fluglotsen in Deutschland werden Cyberangriffen zum Opfer
Luftverkehrskontroll-Dienstleister DFS, mit Sitz in Langen in der Nähe von Frankfurt am Main, wurde Opfer eines digitalen Einbruchs. "Unsere internen Kommunikationssysteme wurden kompromittiert, wir befinden uns derzeit in der Verteidigung", teilte ein DFS-Sprecher mit der Deutschen Presse-Agentur mit. Es werden Schritte unternommen, um den Schaden zu begrenzen. Die Flüge finden weiterhin ohne Unterbrechungen statt. Dies wurde zunächst von Bayerischer Rundfunk gemeldet.
Laut DFS fand der Angriff eine Woche zuvor statt. Das Ausmaß der Datendiebstähle ist derzeit noch unklar. Die zuständigen Behörden wurden benachrichtigt, so der Sprecher.
Der digitale Einbruch bei DFS wurde als Hackerangriff identifiziert. Trotz des Einbruchs wurden die Luftverkehrskontrolloperationen nicht gestört.