Katastrophenschutz - Flughafenübung Hannover: Gute Ergebnisse für die Luftwaffe
Die Luftwaffe hat zufriedenstellende Schlussfolgerungen aus der Luftwaffenübung „Hannover Shield 2023“ gezogen. Brigadegeneral Björn Andersen, Brigadegeneral des 71. Taktischen Luftgeschwaders „Richthofen“ aus Wittmund im Osten, sagte: „Wir haben diese Woche insgesamt sieben Übungsflüge über dem Norden absolviert und sind in der Lage, die Verteidigung unseres Landes durchzuführen.“ und Allianz. Fähigkeit, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.“ Frisia, in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. Dies ist besonders hilfreich beim Betrieb bei kalten Temperaturen.
Erstmals schützt die Luftwaffe Großstädte vor Luftangriffen auf zivile Flughäfen, etwa durch Drohnen oder tieffliegende Marschflugkörper. Diese Maschinen können Luftbedrohungen frühzeitig erkennen und bekämpfen und bodengestützte Flugabwehrraketensysteme ergänzen. Eurofighter-Flugzeuge parken auf einem offenen Flugplatz am Flughafen Hannover. „Am Dienstagabend war es unter Null, weshalb unsere Flugzeuge am nächsten Morgen wie Eiszapfen aussahen“, sagte Anderson. Infolgedessen wurde eine frühe Trainingsrunde abgesagt. Soldaten bereiten Jets mit Heißluftpistolen vor.
Ziel ist es nun, standardisierte Verfahren zu entwickeln, damit Kampfjets bei Bedarf auch abseits militärischer Einrichtungen schnell enteisen können. Anfang dieser Woche landeten drei unbewaffnete Eurofighter am Flughafen Hannover. Erstmals wird die Luftwaffe für mehrere Tage Kampfflugzeuge und Personal auf einem zivilen Flughafen stationieren, um Deutschlands Großstädte im Ernstfall besser vor Bedrohungen aus der Luft schützen zu können.
Im Juni fand in Deutschland mit „Air Guardian 2023“ die größte Luftwaffenverlegungsübung seit Gründung der NATO statt. 25 Länder beteiligen sich mit 250 Flugzeugen und etwa 10.000 Soldaten. Anhand eines fiktiven Szenarios wurde über Deutschland trainiert, um zu beobachten, wie das westliche Verteidigungsbündnis auf einen Angriff des östlichen Bündnisses reagieren würde, um bereits vom Feind besetzte Gebiete zurückzuerobern.
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Quelle: www.stern.de