Flensburgs Handballer bleiben in der eigenen Halle ungeschlagen
Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt bleibt auf heimischem Boden ungeschlagen. Mit einem 33:25 (14:9)-Erfolg über Pokalsieger Rheinland-Neckarlewien feierte das Team von Cheftrainer Nicolej Krickau am Samstag den siebten Sieg im bereits siebten Liga-Heimspiel. Vor einer vollbesetzten Campus-Halle mit 6.300 Zuschauern, zu denen auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gehörte, wurde Emil Jakobsen mit sieben Toren bester Werfer der SG. Niclas Kirkelökke, der in der kommenden Saison nach Flensburg wechselt, erzielte neun Tore für Mannheim.
Die Gastgeber konnten sich von Beginn an auf ihren Torwart Kevin Möller verlassen. Der dänische Nationaltorwart kam sofort ins Spiel, blockte den Siebenmeter von Juri Knorr und fälschte zahlreiche weitere Pässe ab. Zehn Minuten später führte Flensburg bereits mit 5:1. Für die Lions verhinderte U21-Weltmeister David Späth ein noch größeres Torverhältnis.
Am Ende der ersten Halbzeit hatte Müller mit 17 Paraden mehr Tore abgewehrt als der Mann vor ihm. Bis zum Ende des Spiels hatte der 34-Jährige 21 Paraden gegen die Gäste erzielt.
Die Norddeutschen erzielten drei Tore in Folge und führten zum 17:9 (Spiel 35). Die zweite Periode beginnt. Das Spiel ist entschieden. Der Tabellenvierte Flensburg blieb mit einer Zeit von 18 Minuten und 6 Sekunden an der Spitze dran. Die Lions blieben mit 13:13 auf dem siebten Platz.
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Quelle: www.dpa.com