Ähnlich wie Wolfsburgs Niko Kovac äußerte sich auch Union Berlin-Trainer Urs Fischer kritisch zu Bundesligaspielen, die bei heißem Wetter ausgetragen wurden. „Es sind schon zwei, drei Spieltage vergangen und da ist schon die Grenze. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Temperaturen über 30 Grad nicht gerade gut für die Gesundheit ist“, sagte Fischer über Koeperniks Besuch in Niedersachsen am Samstag vor dem Spiel (15:30 Uhr/Sky). Dennoch sei das Spiel trotz der hohen Temperaturen „intensiv und spannend“ gewesen.
Als ehemaliger Schweizer Nationalspieler weiß Fischer selbst, wie es ist, unter der sengenden Sonne zu spielen. „Ich hatte bei diesen Temperaturen nicht viel Spaß“, erinnerte sich der 57-Jährige an seine Spielerzeit und fügte hinzu: „Ich habe diese Spiele nachts mit Flutlicht geliebt.“
Kovac hat sich für eine entschieden späteres Spiel in den Sommermonaten, Beginn am Donnerstag. «Wir alle sind vom Klimawandel betroffen. Ich hoffe, die Spiele später im August und September zu sehen. „Weil es sehr heiß war, hat die Qualität gelitten“, sagte Kovacs.