„Finden Sie Ihr Warum, Mut kann man lernen, tun Sie es einfach!“
Sarna Röser ist in dritter Generation Mitarbeiterin des Betonteileunternehmens ihrer Eltern, das sie eines Tages übernehmen wird. Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat und Beirat mehrerer Unternehmen und ein Angel-Investor. Als Verbandspräsidentin leitet sie den Verein „Junge Unternehmer“. Im Landesfernseh-Podcast „Biz & Beyond“ sprach sie über persönliche Ziele und die Herausforderungen der deutschen Wirtschaft. Doch das ist noch nicht alles: Sie zögert auch nicht, die Regierung zu kritisieren.
Viele Unternehmer sind in Gesprächen mit der Politik zu ruhig. „Wir müssen mutiger sein“, forderte Rosser. Lieber polarisierend als langweilig, das ist einfach so. Auf politischer Ebene forderte sie eine „Rückkehr zur Vernunft“. Der größte Fachkräftemangel herrscht im Bund. Manche Sozialleistungen sind zu großzügig. Das bedeute, „wir übertreiben den Sozialstaat immer weiter, so dass sich Leistungen irgendwie nicht mehr lohnen“. Die Politik überdreht diverse Stellschrauben – und muss sie wieder anziehen.
Es ist wichtig, nicht „allen vorherrschenden Meinungen“ folgen zu lassen. Wer einwanderungskritisch ist, wird in die rechte Ecke verbannt. Die viel gepriesene „Willkommenskultur“ findet sie größtenteils in Ordnung. „Aber es ist uns bisher nicht gelungen, den Großteil der Einwanderer zu integrieren und in den Arbeitsmarkt zu bringen – und das ist ein riesiges Problem.“ Sie forderte die politische Führung auf, zu den ursprünglichen traditionellen Werten des Landes zurückzukehren und so seine Ursprünglichkeit wiederherzustellen Stärke.
Quelle: www.ntv.de