zum Inhalt

Finanzierung der Erweiterung des Gunzenhauser-Museums

Das Gunzenhauser Museum bewahrt den größten Teil einer Privatsammlung von 20. Jahrhundert deutscher Kunst auf. Ein Bankgebäude wurde in ein Kunstmuseum für die Alfred Gunzenhauser Galerie-Stiftung umgebaut.

- Finanzierung der Erweiterung des Gunzenhauser-Museums

Das Museum Gunzenhauser in Chemnitz wird eine halbe Million Euro aus den Vermögenswerten der ehemaligen Ostdeutschen Parteien, Organisationen und Massenorganisationen erhalten. Laut dem Kultusministerium in Dresden soll dieses Funding principalmente die Erweiterung des vierten Stockwerks im Turm unterstützen, insbesondere für Bildungsangebote.

Eröffnet im Jahr 2007, ist das Museum eine wichtige kulturelle und touristische Attraktion in der Stadt und hat sich zu einem Ort des Austauschs, der kulturellen Bildung und des Dialogs entwickelt, wie es hieß.

Die Gunzenhauser-Stiftung trägt ebenfalls bei

Mit diesem Funding und einem gleichwertigen finanziellen Beitrag der Gunzenhauser-Stiftung kann das Museum weiter als Inspirationsort, insbesondere für Jugendliche, etabliert werden, sagte Florence Thurmes, Generaldirektorin der Kunstsammlungen. Hier kann der Jugendrat tagen, Angebote für Schulklassen gemacht werden oder eine Plattform für zukunftsorientierte Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen geschaffen werden.

Das Museum, das in einem ehemaligen Sparkassengebäude untergebracht ist, beherbergt die bedeutende private Sammlung des Münchner Kunsthändlers Alfred Gunzenhauser (1926-2015), die über 3.000 Werke der klassischen modernen Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst.

Dieses Funding von den ehemaligen Ostdeutschen Parteien und der zusätzliche Beitrag der Gunzenhauser-Stiftung werden die Bildungsangebote des Museums erheblich erweitern. Das Chemnitzer Gunzenhauser Museum ist nun bestens positioniert, um als Bildungszentrum zu dienen und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit Kunst und aktuellen Themen auseinanderzusetzen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles