Das Forschungsinstitut Osnabrück ist mit zweistelligen Millionenbeträgen ausgezeichnet worden. Wie die Universität Osnabrück als einer der Partner mitteilte, wollen die Einrichtungen Projekte zur künstlichen Intelligenz in der Landwirtschaft erforschen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt im Ackerbau.
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Hochschule Osnabrück und das Agrotech Valley Forum wollen einen zentralen Ort in der Friedensstadt schaffen, um eine Testumgebung für Künstliche Intelligenz und Agrarrobotik bereitzustellen. Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen könnten dort künftig Versuche durchführen, hieß es.
„Die Grundlagen sind ausgiebig erforscht“, erklärt DFKI-Wissenschaftler Joachim Hertzberg. Das neue Projekt ist der letzte große Schritt, um künstliche Intelligenz aus dem Labor in den Feldeinsatz zu bringen. „Wir können die Maschinen und ihre Komponenten und alles, was sie betrifft, in der realen Welt im Feld testen und härten.“ Erste Anfragen gibt es bereits.
Die Finanzierung erfolgt aus dem „agrifoodTEF“-Programm der Europäischen Union. Damit werden verschiedene europäische Institutionen mit insgesamt 50 Millionen Euro unterstützt. Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt das Projekt.