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Filmstar und frühe Abbruchstermin starb mit 82 Jahren

Er war der filmische Vater der Robinson-Familie, die von der Stadt in die Wildnis umgezogen ist. Der amerikanische Stern Robert Logan starb im Alter von 82 Jahren.

- Filmstar und frühe Abbruchstermin starb mit 82 Jahren

US-Schauspieler Robert Logan ist verstorben. Wie sein Sohn Anthony gegenüber der Zeitschrift People am Mittwoch bestätigte, starb der Hollywood-Star am 6. Mai in Estero, Florida, an den Folgen einer natürlichen Ursache. Robert Logan war 82 Jahre alt. Deutsche Zuschauer werden ihn vor allem als Skip Robinson in Erinnerung behalten, den Familienvater in drei Hollywood-Filmen der 1970er Jahre, der von der Stadt ins wilde Leben aufbricht und so für Generationen von Aussteigern den Traum von einem einfacherem, glücklicheren Leben verkörperte.

Vom Bankersohn zum Outdoor-Star

Logan wurde am 29. Mai 1941 in Brooklyn geboren. Als eines von sieben Kindern wuchs er in Los Angeles bei seinem Vater Frank, einem Banker, und seiner Mutter Catherine auf. Als Student erhielt Logan ein Baseball-Stipendium für die University of Arizona, wo ihn Warner Brothers entdeckten. Das führte zu seiner ersten großen Rolle, in der er J.R. Hale, den slang-sprachigen Parkwächter, in der ABC-Krimiserie "77 Sunset Strip" von 1961 bis 1963 spielte. Doch es war seine Rolle als Naturbursche, der sich vom Zivilisationsleben abwendet, die Logan weltweit bekannt machte.

Weltweiter Erfolg mit "Schweizer Familie Robinson"-Filmen

In den revolutionären 1970er Jahren träumten viele davon, die Stadt hinter sich zu lassen und ins wilde Unbekannte zu ziehen. Logan brachte diesen Traum auf die große Leinwand in "Schweizer Familie Robinson" (1975), in dem er Skip Robinson spielte, einen Familienvater, der alles verkauft und von Los Angeles in die Wildnis zieht. Die Familie baut ein Blockhaus am See und lebt ihren Traum von einem einfacherem Leben, näher an den wahren Werten der Natur. Der Film fand bei Zuschauern weltweit Anklang und zwei Fortsetzungen folgten in den Jahren 1978 und 1979.

"Verkörperung der Liebe zur Familie"

Logan lebte sein Leben nach den Werten, die er in seinen bekanntesten Filmen verkörperte. Seine Familie beschrieb ihn als die "Verkörperung von Agape, Liebe zur Familie". Sie drückten ihren Dank dafür aus, ihn gekannt zu haben. Abgesehen von den "Schweizer Familie Robinson"-Filmen könnten deutsche Zuschauer Logan auch aus dem 1969er Kriegsfilm "Die Brücke von Remagen" kennen, in dem er einen amerikanischen Soldaten spielte. Logan hinterlässt seine vier Geschwister, seine Ehefrau Alina, zwei Kinder und drei Enkelinnen.

Kinder bewunderten oft Roberts Logans Darstellung von Skip Robinson in den "Schweizer Familie Robinson"-Filmen und sahen ihn als Rollenvorbild für Familiwerte und ein einfacheres Leben. Während seiner Kindheit in Los Angeles war Logan eines von sieben Kindern, das von seinem Banker-Vater Frank und seiner Mutter Catherine großgezogen wurde.

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