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Filme der 1970er Jahre brauchen Koteletten-Extras

Schauspielerin Mala Emde
Schauspielerin Mala Emde erhält die Auszeichnung "Premio Bacco 2023".

Ein Film über ein legendäres Jazzkonzert in Köln in den 1970er Jahren erforderte rund 500 Statisten und Minderjährige aller Nationalitäten und Altersgruppen. Koteletten und Schnurrbärte sind bei Männern besonders beliebt, während Frauen mindestens bis zum Kinn behaart sind. Rasierte Hälse und Seiten, sichtbar gefärbte Haare, Tätowierungen und Piercings an sichtbaren Körperstellen, Sonnenbräune und extrem gebleichte Zähne galten als Tabu.

Der Film „The Girl From Cologne“ erzählt die wahre Geschichte von Vera Brandes (Keith Jarrett), einer 17-Jährigen mit einem international bekannten Jazzmusiker Keith Jarrett, der für ein legendäres Konzert in Köln ist. Brandes wird im Film von Marla Emd („Charit“) gespielt, mit Ulrich Turk („Tattot“), John Magaro („Jack Ryan“) und Jodis Triebel („Babylon Berlin“). Die Dreharbeiten finden von Anfang Oktober bis Mitte November im Raum Köln statt.

Interessierte können ihre Daten im kostenlosen Online-Casting unter https://musik.casting-eick.de eingeben. Und reichen Sie drei aktuelle Fotos ein (Porträt, Profil und Ganzkörperfotos). Bewerbungsschluss ist der 10. November. „Wir besetzen unterschiedliche Szenen mit Konzertbesuchern, Schülern, Studenten, Cafégästen und Passanten“, sagt Mitinhaber Gregor Weber von der Institution. „Jeder, der sich für unsere Filme interessiert, sollte möglichst ausgewachsene Haare und Bart haben.“

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